4.4.2 Was Blitze bewirken können

Ein Gewitter, in dem Blitze - wie oben geschildert - sogar Felsen bzw. steinerne Altäre zerschmettern können, ist schwer vorstellbar. Doch ein Bericht eines Wetterbeobachters in Amerika spricht doch sehr überzeugend:

”Ich gehe hinaus auf die Laufplanke und baue meine Kamera auf. Da fährt ein Blitz 15 Meter neben mir in einen Granitblock und spaltet ihn. Zurück bleibt ein gelber Dunst. Meine linke Stirnseite fühlt sich an wie eine 100 Watt-Birne, die rechte Körperhälfte ist taub... Das Gewitter scheint es darauf abgesehen zu haben, seine gesamte Energie auf diesen Berg abzuladen, genau auf meinem Feuerturm. Schwere Turbulenzen schütteln den Turm, das Dach vibriert unter den Geschoßhagel dauerlutschergroßer Hagelkörner. Auf dem Brandortungsgerät tänzeln Elmsfeuer.

Süßlicher Geruch erfüllt den Raum, Ozon. Die hohe Energie der Schläge hat die Sauerstoffatome der Luft aus ihren Verband gesprengt und zu O3-Ozon verschmolzen. Das Zeug ist zwar giftig aber noch giftiger tobt jetzt das Wetter...” (GEO, C1334F 17/82 S.56)

In diesem Zusammenhang scheint auch eine sehr merkwürdige Entdeckung der NASA zu passen, die im Wiener Kurier 1993 berichtet wurde. Genaues Datum leider unbekannt.

”Washington.- Forscher der NASA haben in der Atmosphäre bisher unbekannte riesige Lichtblitze entdeckt. Die Blitze, die in 12.000 Metern Höhe oberhalb von Gewitterwolken zu beobachten sind, könnten, so die Wissenschafter, durch chemische Reaktionen die Ozonschicht beeinträchtigen und außerdem Flugzeuge gefährden.”

In einer Fernsehsendung des ORF am 30. Aug. 1995 über aktuelle Blitzerforschung berichteten Forscher von immer gewaltiger werdenden Einschlägen von Blitzen. Beobachtungen in den letzten Jahren haben ergeben, daß bei einer Zunahme der Durchschnittstemperatur von nur einem Grad die Blitzhäufigkeit um das 4-5fache zunimmt.

All das sind meines Erachtens Beobachtungen, die zeigen, welche gewaltige Energie durch die Bildung großer Gewitterwolken entstehen kann. Diese Gewitterbildung kann aber nur durch zunehmende Wärme, die eine größere Wasserverdampfung mit sich bringt, zustande kommen. Durch gewaltige weltweite Vulkanausbrüche bei der Wiederkunft Jesu wird eine solche Situation, wie wir sie bisher wohl noch nie gekannt und beobachtet haben, absolut gegeben sein. So gesehen kann ich mir auch folgende Beschreibungen von E.G.White im Zusammenhang mit den Blitzen und dem Feuer bei der Wiederkunft Jesu und nach den 1000 Jahren gut vorstellen.