Nun haben wir etwas weiter oben schon gesehen, daß diese Veränderung mitunter durch eine Art Mutation (Veränderungen der Gene) zustandekommen kann. Durch das Abregnen des schützenden Wassergürtels, der vor der Sintflut das Leben auf dieser Erde vor negativer kosmischer Strahlung schützte, könnte dies neben anderen Faktoren, nach der Flut sehr gut begründet werden. Da durch diese neue atmosphärische Gegebenheit Mutationen plötzlich auftreten konnten, brauchte es daher nicht unbedingt lange Zeiträume zu einer Entwicklung solcher Prozesse, die zur Entstehung unterschiedlicher Hautfarben Rassen geführt haben mochten. Dazu kommt noch die Veränderung im Klima, in der Vegetation, in der Ernährung etc. All das konnte sehr leicht zu plötzlichen Veränderungen in der Erbsubstanz der Familie des Noah, die als einzige die Sintflut überlebte, geführt haben.
Nun wird uns allerdings in 1.Mose 10,6 nur von einem schwarzen Sohn berichtet, der plötzlich - höchstwahrscheinlich zum größten Erstaunen seiner Eltern - das Licht der Welt erblickte. Wenn es aber zu jener Zeit möglich war, daß die Söhne Noahs unmittelbar nach der Sintflut einen schwarzen Sohn bekommen konnten, so dürfen wir es durchaus für möglich halten, daß sie auch schwarze Töchter bekommen konnten. Durch Vermischung und spätere Isolationen der verschiedenen Rassen konnte es dann schließlich zu den weiteren verschiedenen Hautfarben kommen. Wir sollten aber noch bedenken, daß nicht alle Enkel und vielleicht auch Urenkel Noahs, die plötzlich eine etwas andere Hautfarbe hatten, als ihre Eltern, gleich dunkel waren. Es mußten
auch hellere Farben möglich gewesen sein. Manche waren eben sogar heller als ihre Eltern und andere wieder dunkler. In gewissen Maßen kommt das ja auch heute noch vor, wenn auch nicht mehr so auffallend unterschiedlich.
Wahrscheinlich kam es gleichzeitig mit dieser sprunghaften Veränderung der Hautfarben auch zu Veränderungen in anderen Bereichen des Körpers (Gesichtsform, Körperbau, Augenform, Haarformen etc.) Solche Veränderungen haben sicher nicht nur am Menschen stattgefunden, sondern auch in der Tier und Pflanzenwelt, wie wir es oben schon angesprochen haben.