2.3.1 Keine Entwicklung von einer Art Tiere in eine andere Art möglich

Es gibt ein biologisches bzw. genetisches Gesetz, wonach es unmöglich ist, daß aus einer bestimmten Art vonTieren andere Arten entstehen können. Das lehren uns die Biologen, Zoologen und andere wissenschaftlicheZweige.

Einige Beispiele mögen dies veranschaulichen: Aus einer Katze wird niemals ein Hund! Kein Löwe kann sich zueinem Elefanten entwickeln. Kein Krokodil kann sich zu einem Vogel emporentwickeln.Wenn für solche Behauptungen nur hunderte Millionen lange Zeiträume als Erklärung dienen, dann ist das ein zu schwaches und vor allem nicht wissenschaftliches Argument. Sollte dies doch möglich sein, dann müßte es dafürUnmengen von fossiler Beweise geben. Denn wir müßten bedenken, wie viele Tiere es in Millionen von Jahrenvon jeder Rasse hätte geben müssen, wenn sie sich tatsächlich über so lange Zeiträume entwickelt hätten. Woaber sind die tatsächlichen Beweise in den Fossilien?

Fortpflanzung und Veränderungen nur innerhalb einer Art möglich

Bei heutiger Kenntnis über den Aufbau der Genstruktur in jedem Lebewesen wird es immer schwerer und unmöglicher, an die Evolution zu glauben. Wir wissen heute über den sogenannten genetischen Code, der sich in jedem Lebewesen befindet, zum größten Teil Bescheid. Dieser Code sorgt in der Genstruktur dafür, daß es keine Möglichkeit gibt, daß sich Veränderungen in den Genen so entwickeln können, daß irgend welche zufälligen neuen Arten entstehen können. Es gibt aber einen sehr großen Bereich von Variationsmöglichkeiten einer Entwicklung innerhalb einer bestimmten Art. Deshalb ist es auch möglich, daß wir zum Beispiel innerhalb einer Hunde-, Katzen-, oder Vogelart so viele verschiedene Rassen finden können. Das aber kann kein Beweis für die Evolution, sondern nur für Mutation sein.

Manche Menschen meinen, die verschiedenen Tierarten wären aus Kreuzungen zwischen den Arten möglich geworden. Doch Kreuzungen von einer Tierart mit einer anderen sind zwar in Ausnahmefällen möglich, aber diese sind nicht mehr fortpflanzungsfähig. Ein Beispiel dafür ist die Kreuzung zwischen zwei sehr ähnlichen Tieren nämlich dem Pferd und dem Esel. Kreuzt man diese beiden Arten, so hat man einen Muli. Dieser jedoch ist nicht mehr fortpflanzungsfähig.

Wenn die Wissenschaft behauptet, daß sich das Leben vom Wasser auf das Land entwickelt hat, dann gibt es auch hier neue Probleme zu klären. Wie sollte es möglich sein, daß ein Fisch, der immer im Wasser lebte, plötzlich fähig ist, am Land zu leben?

Die Wissenschaft behauptet folgendes: ”Vor etwa 375 Millionen Jahren änderte sich das Klima, und es gab lange Trockenzeiten. Eine Fischart, der Quastenfloßer, konnte überleben, weil er kräftige Flossen besaß, mit denen er über Land kriechen konnte. Viele andere starben. In den nächsten Jahrmillionen wurden einige Nachkommen des Quastenflossers mit noch kräftigeren Flossen geboren. Schließlich bekamen dann vor etwa 345 Millionen Jahren einige Tiere Beine: es waren die ersten Amphibien.” So ist es in einem Schulbuch für Kinder zu lesen! (’’Dinosaurier, Mammuts, Neandertaler’’ S.8 Anne Mc. Cord, Lektorin an der pädagogischen Abteilung des Britischen Museums in London. Herausgeber Buchgemeinschaft Donauland Wien).

Man muß sich nur wundern, daß denkende Menschen, die Möglichkeiten haben, solche Behauptungen in der Natur zu überprüfen, so etwas überhaupt glauben können. Das Problem wäre, daß ein Fisch, solange er im Wasser lebt, unbedingt Kiemen braucht. Solange er genügend Wasser hat, hat er ja keinen Anlaß eventuell Lungen zu entwickeln, die er aber unbedingt im Augenblick bräuchte, wenn er an Land gehen möchte. Der Fisch kann sicher nicht voraussehen, daß er irgendwann einmal zu wenig Wasser haben würde, und sich daher schon im wenigen Wasser anfängt, auf das Leben am Land anzupassen. Außerdem sehen wir heute an vielen Orten der Welt, was mit Fischen passiert, wenn ein Gewässer über lange Zeiträume schön langsam austrocknet. Die Fische in solchen Gewässern sterben doch allmählich mit dem Verschwinden des Wassers aus. Aber in grauer Vorzeit war scheinbar alles möglich, da waren offensichtlich auch die Tiere noch intelligenter als sie es heute sind. Doch es scheint, als bräuchte man zu solchen Erklärungen nur hinzuzufügen, daß dies alles in Jahrmillionen vor sich ging, dann glaubt es fast jeder nicht biblisch-orientierte Mensch. Ich überlasse es daher dem Leser, ob er solchen Erklärungen der Wissenschaft vom Übergang des

Lebens im Wasser auf das Leben am Land weiterhin Glauben schenken möchte.

Wie viel eher trifft hier das zu, was die Bibel sagt, daß eben der Schöpfer sowohl die Tiere auf dem Land als auch die Tiere im Wasser, ein jegliches nach seiner Art, geschaffen hat. Die Erkenntnis über die Genstruktur entspricht daher genau dem biblischen Bericht über die Schöpfung. Hier stimmt die biologische Wahrheit mit der biblischen Wahrheit vollkommen überein.

Auch die Vegetation kann sich nur innerhalb einer Art fortpflanzen

Beispiel.: Aus Rosen kann man keine Tulpen züchten, aus Tannen keine Fichten, aus Weizen keinen Hafer, aus Äpfel keine Birnen, aus Tomaten keine Gurken etc.! Das weiß heute jedes Kind und jeder damit betraute und gut informierte Wissenschaftler. Wenn es daher bei höchster Gentechnik nicht möglich ist, daß aus einer Pflanzenart eine andere gezüchtet werden kann, die sich dann in der neuen Art selbständig weiterverpflanzen kann, wie sollte es dann der bloße Zufall hervorgebracht haben? All das ist nach den biologischen Gesetzen auch in Milliarden Jahren unmöglich! Doch genau in diesem Fall bestätigt die Bibel dieses biologische Gesetz, wenn sie sagt, daß Gott von Anfang an jedes Gras, jeden Baum, jede Blume und jeden Strauch nach seiner Art und mit seinem bestimmten Samen geschaffen hat. (1.Mo.1,11+12; 21-25) Diese Beschreibung in der Schöpfungsgeschichte stimmt genau mit den beobachtbaren Gesetzen in der Natur überein.

Ein weiteres biologisches Gesetz widerspricht eindeutig dieser Theorie von der Möglichkeit einer Entwicklung von einer Art in die andere. All das wäre ja nur möglich, wenn die Eigenschaften, die sich zum Beispiel ein Tier bei Lebzeiten selbst erworben und angeeignet hat, sich auf seine Nachkommen erblich überträgt. Ohne dieses Prinzip wäre Evolution überhaupt nicht möglich. Was aber sagen uns die biologischen Gesetzmäßigkeiten darüber?

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