3.10.2 Kein zufälliges Geschehen

Wie immer wir uns die Entstehung der Ozonschicht nach der Flut auch vorstellen, muß uns eines bewußt sein, daß hinter all diesen Veränderungen in der Atmosphäre immer noch Gottes Hand am Wirken war. Es wäre unmöglich zu denken, daß das ganze Sintflutgeschehen einerseits ein bloßes Spiel außer Ordnung geratener Naturgewalten, und andererseits eine zufällige Neuordung der Vorgänge in der Natur gewesen sein konnte.

Allein die Tatsache, daß das ganze Naturgeschehen nach der Sintflut noch immer in solch wunderbarer Harmonie abläuft, ist Beweis genug für das direkte Eingreifen Gottes in das Geschehen. Er hat die Gesetzmäßigkeit schon in seiner ursprünglichen Schöpfung so vorgesehen, daß es trotz dieser Veränderungen doch noch zu solch einer wunderbaren Harmonie zwischen Mensch, Tier, Natur und Kosmos kommen konnte! Daß aber all diese

Veränderungen für die Lebenserwartung von Menschen, Tieren und Pflanzen, ja selbst für die Lebenserwartung von Metallen und Gestein Konsequenzen haben mußte, versteht sich von selbst.

Wie es auch sei, es war letztlich Gott, der schon voraussah und es voraussagte, daß die Lebenserwartung der Menschen in der Zeit nach der Flut auf 120 Jahre absinken würde. In der Überlegung, die wir uns nun über das Phänomen des Ozon gemacht haben, lägen sicher schon manche Erklärungen, die eine wesentliche Herabsetzung des Alters der Menschen nach der Flut mit sich gebracht haben mußte. (1.Mo.6,3). Es ist nur zu logisch, daß all diese Umstände sich auch wesentlich auf die Funktion des ganzen Organismus der Menschen sehr negativ ausgewirkt haben mußte.

Nach der Aussage von Buchautor und Forscher Dave Balsiger sollten schon Versuche gemacht worden sein, die zeigten, daß sämtliche lebenswichtigen Prozesse im Organismus durch die Aufnahme von Ozon beeinträchtigt werden. Er berichtet in seinem Buch über ein Gespräch mit dem israelischen Neurochirurgen Jacob D. Liedmann, der die These vertritt, daß es im menschlichen Körper manche Drüsen gibt, die zum Teil überhaupt lahm gelegt sind oder zu früh ihre Funktion einstellen. Der menschliche Körper, so meint dieser Arzt, könnte durchaus um die 1000 Jahre alt werden, würden bestimmte Drüsen noch weiterarbeiten. (’’Die Arche Noah’’, Ballsiger / Sellier S.119ff Econ Verlag , Wien - Düsseldorf).