2.1.5 Das Argument der Paläontologie

2.1.5 Das Argument der Paläontologie (Lehre vom Aufbau der Erdformationen)

Dieser Zweig der evolutionistischen Naturwissenschaft gibt vor zu beweisen, daß in den Erdschichten klar zu ersehen sei, daß die tieferen Schichten nur primitive Lebensformen enthielten, und je höher man an die Oberfläche kommt, desto komplexere Lebensformen gefunden werden könnten. Die einzelnen Schichten sollten gemäß dieser Theorie durch hunderte Millionen von Jahren Erosionstätigkeit voneinander getrennt sein. Auch mit dieser Argumentation meint man beweisen zu wollen, daß Säugetiere, zu denen auch die Gattung Mensch zählt, eher erst in den oberen Schichten zu finden wären. Damit sollte auch bewiesen sein, daß es Tod und sterben, und im Zuge dessen auch eine Entwicklung zu höheren Lebenwesen schon lange Zeit vor dem Auftreten des Menschen gegeben hätte.

Der Glaube an diese Theorie würde aber ebenfalls die Erlösungslehre für Christen ad absurdum führen. Nun gibt es aber zur Zeit schon genügend ernst zu nehmende wissenschaftliche Gegenbeweise für eine solche Theorie. Man kann nachweisen, wie sich Erdschichten, welche die Evolutionstheorie sich nur in Millionen von Jahren Entstehungszeit erklären konnte, bei katastrophenhaften Geschehen, wie Vulkankatastrophen und Sturmfluten, innerhalb kürzester Zeiträume entstehen können. Damit wären nicht zu übersehende Hinweise dafür gegeben, daß es einfach nicht stimmt und zu oberflächlich betrachtet wäre, wenn auf Grund von evolutionistischen Thesen her gesagt wird, daß man die Bibel nicht so wörtlich in ihren Aussagen bezüglich Schöpfung aber auch bezüglich Sintflut nehemen könne.

Ob man die Bibel in ihren Berichten über all diese Fragen wirklich nicht so wörtlich nehmen kann, soll letztlich auch das wesentliche Anliegen dieser Studie sein. Ich werde daher versuchen, sowohl die atheistische Idee als auch die christliche Idee der Evolution mit den biblischen Berichten über Schöpfung, Sintflut und Ende der Welt zu vergleichen.