2.2.3 Kein Gesetz ohne Gesetzgeber

Kein Gesetz kann durch Zufall entstehen, das lehrt uns jeder Bereich unseres Lebens. Die ganze Natur ist von Gesetzen bestimmt.

Beispiele:

· Wechsel der Jahreszeiten

· Kreislauf des Wassers

· Umdrehung der Erde um die eigene Achse

· Der regelmäßige Lauf der Erde um die Sonne

· Die Gesetzmäßigkeit in der Vegetation

· Die Gesetzmäßigkeit in dem Verhalten der Tierwelt

· Das Zusammenspiel zwischen Vegetation, Klima und Tierwelt

· Die Gesetzmäßigkeiten im Ablauf aller Lebensorganismen etc.

All diese Gesetzmäßigkeiten konnten doch nicht rein zufällig zustande gekommen sein. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Geschehens ist viel zu gering als daß es glaubhaft wäre. Ich lasse es aber jedem wissenschaftlich denkenden Menschen frei, so etwas zu glauben. Doch würde ich schon meinen, daß man als denkender Mensch auch das Recht hat, solche Annahmen bzw. Behauptungen ganz ernsthaft in Frage zu stellen. Wir möchten uns ja als gläubige Menschen nicht nachsagen lassen, daß wir nicht nachdenken, sondern einfach glauben. Es könnte doch sein, daß gläubige Menschen sich gerade auch dadurch auszeichnen, daß sie vorher verstandesmäßig überlegen und prüfen, bevor sie etwas glauben.

Ein Professor an der Uni brachte eines Tages einen sehr guten Vergleich, um den Studenten die Unmöglichkeit der zufälligen Entstehung organischen Lebens durch Evolution verständlich zu machen. Er meinte, daß die zufällige Entstehung des Lebens genauso unmöglich sei, wie es unmöglich wäre, daß bei einem Abbau eines Erzbergwerkes plötzlich mitten im Berg ein fahrbereiter, moderner Mercedes gefunden werden könnte. Ich denke, daß dieser Vergleich unser Problem sehr treffend darstellt.