3.16.1 Der 2. Altersbruch in 1. Mose 11, 17-19

Meine bisherigen Argumente für solche Landverbindungen waren rein logischer Natur. Doch diese Hinweise sehe ich im Zusammenhang mit dem 2. Altersbruch der Menschheit nach der Sintflut bestätigt.

Wenn wir die Altersangaben in diesem Textabschnitt genau studieren, entdecken wir, wie schon oben erwähnt, einen plötzlichen Bruch in der Lebenserwartung der Menschen von etwa 450 auf etwa 240 Jahre zwischen der vierten und fünften Generation nach der Flut. Was schließen wir daraus? Wenn hier plötzlich von einer Generation auf die andere die Lebenserwartung der Kinder auf die Hälfte absank, dann muß hier etwas Gewaltiges mit dieser Welt und deren Lebensbedingungen geschehen sein.

· Es ist dies ein Hinweis auf weitere katastrophale Naturereignisse nach der Flut, die sich für die Lebensexistenz der Menschen und damit aber auch für die Tier- und Pflanzenwelt sehr nachteilig ausgewirkt haben mußten.

· Weiters ist es ein Indiz auf große klimatische und atmosphärische Veränderungen, die den gesamten Lebensraum dieser Erde betroffen haben mußten.

Das würde aber bedeuten, daß nach der Sintflut die Erde ein weiteres Mal durch eine gewaltige globale Katastrophe heimgesucht wurde, die solch eine wesentliche Veränderung der Lebensbedingungen auf unserem Planeten bewirken konnte. Doch wo gibt es konkrete wissenschaftliche oder auch biblische Hinweise, die solch eine Annahme unterstützen könnten?