Stürme und Winde gehören für unsere Welt heute zu einem ganz normalen Zustand. Wir beobachten aber in derletzten Zeit ein immer größeres Aufkommen verheerender und zerstörender Stürme, Orkane und Tornados. Wennwir heute eine Zunahme solcher Gewalten feststellen, dann könnte man eventuell daraus schließen, daß es einmaleine Zeit gegeben haben mußte, wo es möglicherweise viel weniger oder überhaupt keine starken Winde undStürme gegeben haben konnte.
An dieser Stelle sei es daher erlaubt, die Frage zu stellen, ob denn solche Naturereignisse in dem ursprünglichenSchöpfungsplan Gottes überhaupt vorhanden waren. Schuf Gott die Naturgesetze so, daß es von Anfang derSchöpfung an normal war, daß es zu solchen Stürmen kommen konnte? Mußten sich Adam und Eva damalsschon manchmal vor Stürmen in Sicherheit bringen?
Jeder, der an den biblischen Bericht glaubt, muß das eigentlich ganz klar verneinen. Wenn es keinen Regen vorder Flut gab, dann konnte es auch keinen Blitz und Donner und in der Folge wohl keinen Wind und keine Stürmegegeben haben. Winde und Stürme gehörten daher ebenfalls nicht zum ursprünglichen Zustand der Natur. Dasich aber die Natur und das Klima, wie wir schon gesehen haben, von der Zeit nach dem Sündenfall bis zurSintflut nicht wesentlich geändert haben, müßten wir schon daraus schließen, daß auch Wind und Stürme erst seitder Sintflut aufkommen konnten. Gibt es dafür einen Hinweis im Sintflutgeschehen?