4.2.11 Ein bemerkenswertes Experiment

Folgender Bericht stand diesbezüglich in den Oberösterreichischen Nachrichten vom 19.10.1992:

”Innviertler Erfinder schwört auf organischen Reaktor!”

”...die Wissenschaftler werden sich die Haare raufen. Denn Berger hat einen ”organischen Reaktor” entwickelt, der allen bisher gültigen Regeln der Grundlagentheorie widerspricht...Gibt man frisches, klein gehäckseltes Holz oder Grünmasse mit begrenztem Feuchtigkeitsgrad in den

luftdicht abgeschlossenen Konverter, entsteht durch das Schichten der Hackschnitzel ein Druck von 600 bis 800 Kilo pro Quadratmeter. Bei der folgenden organischen Reaktion, eingeleitet durch aerobe Bakterien, wird Sauerstoff verbraucht. Eine fast schlagartige Erwärmung bis über 80 Grad Celsius bewirkt eine Ausdehnung der Wassermoleküle. Dadurch geht die organische Reaktion in eine physikalische über, wobei die aufsteigenden Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff zerfallen. Bei der anschließenden Verbrennung entsteht Energie in Form von Dampf, die über Druckableitschächte abgefangen und als Heizenergie verwendet werden kann...Eigentlich ist es nichts anderes als die Nutzbarmachung von Heustockbränden. Im Reaktor werden künstliche Gewitter erzeugt...Bei Versuchen will er es schon auf mehrere hundert Wärmegrad gebracht haben...Werden die Spannungen zu groß, kann es auch zu Explosionen kommen. Um das zu vermeiden, steht der Reaktor in Verbindung mit Widerstandsableitern, die Überspannungen sofort

abbauen!”

”Es handelt sich hier um die Erscheinung der Selbstentzündung”, bemerkt Dozent Weingartner der Wiener Universität zu dieser Erfindung. Eines ist für den Wiener Wissenschaftler aber klar: ”Das Projekt widerspricht klar der Grundlagentheorie!”

Für die exakte fachliche Erklärung dieser Vorgänge, wie sie in dieser Tageszeitung beschrieben ist, übernehme ich keine Garantie. Denn Journalismus ist nicht immer wissenschaftlich exakt. Das Experiment jedoch scheint einer näheren Betrachtung wert zu sein.

Mit dieser Schilderung eines Experimentes, meine ich, wäre das, was ich bisher versuchte über die Selbstentzündung im Erdinneren nach der Sintflut darzustellen, wissenschaftlich erweisbar und im Experiment nachvollziehbar. Es bräuchte nur willige Forscher und Techniker, solche Experimente ernsthafter zu erforschen.

Nähere Erklärungen und wissenschaftliche Experimente könnten solche Prozesse von Selbstentzündung zur Genüge beweisen. Diese Arbeit möchte ich aber den Chemikern, Biologen und Physikern überlassen.

Nun meine ich aber nicht, daß die Selbstentzündung im Erdinneren nur durch den bisher erwähnten biologischen Prozeß möglich war. Sicher gibt es noch manch andere Möglichkeiten.