2.5 Eine Theorie über die Entstehung der Erde

Ich denke, daß es wert ist, auch die Theorien über die Entstehung der Erde und des Universums kritisch und logisch zu hinterfragen. Diesbezüglich lesen wir in dem oben schon erwähnten Schulbuch über eine sehr gängige und allgemein so dargestellte Theorie der Entstehung der Erde:

”Wissenschaftler haben die Sonne, die Sterne und das Gestein der Erde studiert und herausgefunden, wie sich die Erde gebildet hat. Sie meinen, daß es die Erde vor 5 - 6 Milliarden Jahren noch gar nicht gegeben habe. Da war nur eine ungeheure Wolke aus Staub, die um die Erde wirbelte. Sie teilte sich vermutlich in mehrere kleinere, aus denen die Planeten wurden, die jetzt mit der Erde die Sonne umkreisen.

Die Wolke, die den Planeten Erde bildete, schrumpfte und wurde sehr heiß. Beim Erhitzen verwandelte sie sich in einen wirbelnden Ball flüssigen Gesteins. Im Laufe von Jahrmillionen kühlte sie sich ab. Außen bildete sich eine feste Gesteinsrinde, doch darunter war er immer noch flüssig und ungeheuer heiß. Dichte Wolken hüllten die Erde ein. Als sie sich abkühlten, regnete es. Es regnete Tausende von Jahren, und das Regenwasser ließ Flüsse und Meere entstehen.”(”Dinosaurier, Mammuts, Neandertaler” S.3 von Anne McCord Lektorin an der pädagogischen Abteilung des Britischen

Museums in London. Herausgeber Buchgemeinschaft Donauland Wien)

Folgende Bilder sollten dies veranschaulichen:

Diese Darstellung mag für viele evolutionistisch denkende Menschen sehr plausible klingen, doch wenn man anfängt kritische Fragen zu stellen, gibt es große Probleme. Es ist geradezu unwahrscheinlich, daß es heute viele wissenschaftlich gebildete Menschen gibt, die solcherlei Erklärungen über die Entstehung unserer Erde und des auf ihr befindlichen Lebens folgen und Gehör schenken. Folgende Fragen müßten jedoch für Christen, von denen

man erwartet, daß sie ebenfalls an die an die Evolutionstheorie glauben sollten, vorher beantwortet werden: