4.4.4 Die Bibel bestätigt die wissenschaftlichen Beobachtungen über das Ende

Man könnte daher mit dem Wissen, das wir heute über chemische Prozesse und physikalische Vorgänge haben, ein Modell schaffen, welches das Chaos, dem diese Welt seit dem Sündenfall und seit der Sintflut entgegengeht, im Experiment nachvollzieht. All das setzt eine wie oben beschriebene, unvorstellbare Energieballung voraus, die unter Umständen in der Lage wäre, Felsen und Erde aufzuspalten. Ein Szenario des Schreckens und der Gewalt, das den Beschreibungen der Propheten im Zusammenhang mit der Wiederkunft Jesu genau entspricht.

”Denn dieser Tag ist ein Tag des Grimmes, ein Tag der Trübsal und der Angst, (ein Tag der Trümmer und des Zertrümmerns, Menge-Übersetzung) ein Tag des Wetters und des Ungestüms, ein Tag der Finsternis und des Dunkels, ein Tag der Wolken und des Nebels. (ein Tag des Gewölks und der Wolkennacht. Menge-Übersetzung)” (Zeph.1,15).

Ein weiterer Bibeltext beschreibt ebenfalls die Wiederkunft Jesu und deren begleitenden, globalen Katastrophen, in Zusammenhang mit Bildern, die durch ganz natürliche gewaltige Vulkankatastrophen und Erdbeben zustande kommen können:

”Die Berge erzittern vor ihm und die Hügel zergehen, das Erdreich bebt vor ihm, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. Wer kann vor seinem Zorn bestehen und wer kann vor seinem Grimm bleiben? Sein Zorn brennt wie Feuer und die Felsen zerspringen vor ihm.” (Nahum 1,5.6).

Es ist nachdem, was wir heute über die Gewalt von zunehmenden Vulkantätigkeiten und Erdbeben kennen, nicht notwendig, daß Gott hier erst diese Energie schaffen muß, damit diese Zustände ermöglicht werden. Diese Energien sind bereits in der Gesetzmäßigkeit der Natur vorhanden. Der Mensch wird durch seine Sünde, mit der er über sechs Jahrtausende gegen die Naturgesetze gelebt und gehandelt hat, die Früchte seiner Rebellion gegen seinen Schöpfer mit eigenen Augen sehen und am eigenen Leibe verspüren können. Doch zu dieser Zeit, wird Gott jene, die in Harmonie mit seinem Gesetz gelebt haben, durch sein Eingreifen von diesem, außer Rand und Band gekommenen, chaotischen Naturgeschehen befreien. So hat er es auch mit Noah bei der Sintflut getan, so tat er es auch mit Lot bei der Zerstörung Sodom und Gomorras.

Dieser obengenannte Zustand wird offensichtlich bei der endgültigen Zerstörung zum Zeitpunkt der Wiederkunft existieren. Zu solchen Schlußfolgerung kommt übrigens auch Joachim Scheven in seinem Buch über ”Katastrophen zwischen Sintflut und Eiszeit” S.130.

Mit all diesen Überlegungen, macht es Gott selbst den wissenschaftlich orientierten Menschen unserer Zeit, der nur für wahr halten möchte, was er sieht und versteht, sehr leicht, an das zu glauben, was Gott vor Jahrtausenden einfachen Hirten, Bauern, Fischern, aber auch Königen und Staatsmännern wie David und Nebukadnezar offenbart hatte. Diese Offenbarungen finden sich heute noch in der Bibel, und es wird höchste Zeit, daß auch der Wissenschaftler der Neuzeit sich einmal an dieses Buch heranwagt. Möge diese Studie etwas dazu beitragen!

Nun wollen wir uns aber kurz vor dem Ende dieser Thesen noch eine weitere Überlegung bezüglich eines Geschehens anstellen, von dem die Apokalypse im Zusammenhang mit der letzten Plage berichtet. Es geht um den ”Zentner schweren Hagel”, der als die letzte Plage beschrieben wird, die über diese Erde vor der Wiederkunft Jesu kommen sollte. Haben all diese oben beschriebenen chaotischen Umstände in der Natur auch etwas mit dem Hagel in der 7.Plage zu tun? Kann dieser Hagel ebenfalls durch natürliche Vorgänge erklärt werden?