2.1.8 Wie kann ich den wahren Gott erkennen und ihn wirklich finden ?
Die Bibel sagt uns, daß der Mensch Gott in der Natur und durch das aufmerksame Beobachten der Naturerkennen kann. Paulus sagt: ”Denn was man von Gott erkennen kann ist unter ihnen offenbar; Gott hat es ihnenoffenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, daß ist seine ewige Kraft und Gottheit wird ersehen seit derSchöpfung und wahrgenommen an seinen Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben.” (Röm.1,19+20)
Natürlich kann Gott in seinem Schöpfungswerk nur dann wahrgenommen werden, wenn der Betrachter auchseinen Verstand dazu gebraucht. In diesem Sinne sollten wir auch Ps.14,2 verstehen. ”Die Himmel erzählen dieEhre Gottes und die Feste verkündigen seiner Hände Werk.”
Wer also wirklich mit Überlegung die ganze Natur, das Universum und all die komplizierten Zusammenhängeund gesetzmäßigen Ordnungen im Makro- und Mikrokosmos beachtet, kann nur mit Bewunderung an die Größeeines Wesens mit unermeßlicher Intelligenz glauben.
Die Wissenschaft bemüht sich aber besonders seit dem 18. Jhdt. und zum Teil auch schon viel früher, uns undunseren Kindern glaubhaft zu machen, daß die Existenz allen Lebens und die Unendlichkeit des Universums,einzig und allein dem Spiel des Zufalls zuzuschreiben ist. Welche Überlegung würden aber für einen Christenganz grundsätzlich gegen die Entstehung des Universums und allen Lebens durch Zufall und damit gegen dieEvolutionstheorie sprechen? Was würde es für mich und viele denkende Mitmenschen und besonders Mitchristenin dieser Welt bedeuten, wenn es tatsächlich keinen Gott gäbe, und die Evolutionstheoretiker Recht hätten?