3.6.5 Beweise bzw. Hinweise einer weltweiten Flut

Wenn dieser Bericht der Bibel der Wahrheit entspricht, dann müssen wir doch auf der ganzen Erde deutliche Spuren dieser Katastrophe finden. Welche Tatsachen sprechen für eine weltweite Flut?

(1) Insgesamt etwa 200 Flutberichte die man inzwischen bei verschiedensten Völkern auf allen Kontinenten der Erde gefunden hat, sprechen von einer globalen Flut in alter Zeit. (Die Arche Noah, Ballsiger / Sellier S.42-57 Econ Verlag , Wien - Düsseldorf).

(2) Weltweit zeigen sich in allen Gebieten der Erde deutliche Spuren von Sedimentgestein, welche auf eine große Wasserkatastrophe hinweisen. (’’Das biblische Zeugnis der Schöpfung’’ von Werner Gitt S.115, Hänssler-Verlag) Beobachte diesbezüglich die verschiedensten Schichtungen in den Bergen und Gebirgen!

(3) Überall in tiefen Kohlenschichten der Erde, welche auf gewaltige ehemalige Waldbestände hinweisen, findet man deutliche Spuren von Sedimentgestein durch Wasserschwemmungen. Solche Spuren sind nur durch eine globale Flutkatastrophe, wie sie uns die Bibel im Rahmen der Sintflut schildert, erklärbar.

(4) Auch deutliche Spuren von in Wasser lebenden Organismen und Tieren findet man in Kohleschichten aller Tiefen. (’’Das biblische Zeugnis der Schöpfung’’ von Werner Gitt S.115, Hänssler-Verlag).

(5) Weltweit findet man riesig breite Flußbette, die für heute bekannte Wassermengen viel zu groß wären. (’’Das biblische Zeugnis der Schöpfung’’ von Werner Gitt S.115, Hänssler-Verlag).

(6) Der biblische Hinweis auf den Landeplatz der Arche auf dem Berg Ararat. Wie könnte ein Schiff auf einen Berg landen, wenn es nur eine lokale Flut gewesen wäre?

(7) In der südlichen Gegend ”Ararat - Babylon Zone” liegt auch der Anfang der historisch nachweisbaren Zivilisationen und Kulturen. Von hier aus läßt sich auch die Ausbreitung der Völker historisch nachvollziehen.

(7) In der südlichen Gegend ”Ararat - Babylon Zone” liegt auch der Anfang der historisch nachweisbaren Zivilisationen und Kulturen. Von hier aus läßt sich auch die Ausbreitung der Völker historisch nachvollziehen.

(8) Versteinerungen von in Wasser lebenden Tieren sind in höchsten Regionen, aber auch in den Tiefen auf allen Teilen der Erde zu finden. Für eine weltweite gleichzeitige Flut sprechen vor allem die Funde von allen möglichen Fossilien, in gleichen Gesteinsformationen, selbst in höchsten Regionen der Berge dieser Erde!

Es ist eine Tatsache, daß man auf allen hohen Bergen dieser Erde fossile Funde von größten und kleinsten Land- und Wassertieren finden kann. Versteinerte Meeresmuscheln und versteinerte Fische finden sich sowohl in den Felsen hoher Berge, wie auch in den Tiefen der Erde. (’’Die Arche Noah’’, Ballsiger / Sellier S.65-75 Econ Verlag , Wien - Düsseldorf).

(9) Ein weiterer Beweis, einer weltweiten Flut wäre die weltweit anzutreffende Kreideschicht in den Erdformationen. Die Wissenschaft ist sich darüber einig, daß die Kreideschichten dieser Erde hauptsächlich aus gewaltigen Mengen von Algen aber auch aus anderen Lebewesen gebildet wurden. Algen können sich aber nicht in sehr tiefen, sondern nur in relativ flachen Gewässern bilden. Sie haben auch eine sehr schnelle Wachstumszeit. Innerhalb einiger Jahre können sie sich zu riesigen Mengen entwickeln. Das erklärt bestens, daß überall auf der Erde, wo es heute solche Kreideschichten gibt, während längerer Zeit Wasser gestanden haben mußte. Kreideschichten gibt es heute aber nicht nur in den tiefer liegenden Schichten, sondern auch

auf hohen Bergen. Diese Berge konnten daher nur nach der Flut durch nachsintflutliche Bewegungen in die Höhe gehoben worden sein. Aufgrund solcher Überlegungen zählen die Kreideschichten mitunter zu den besten Beweisen für das Vorhanden-gewesen-sein einer weltweiten Flut. Diese Informationen stützen sich ebenfalls auf Aussagen von Dr. Veith.

Kein gut informierter Mensch kann daher heute leugnen, daß alles Land dieser Erde einmal unter Wasser war.

Nach den Beschreibungen der Bibel ist eine lokale Sintflut ausgeschlossen und dies wird auch durch all die oben genannten Überlegungen bestätigt. Wir sprechen daher von einer großen, weltweiten Wasserkatastrophe, welche diese Erde vollkommen verwüstet hat. Hier stellt sich natürlich noch die Frage, wie denn das Wasser in solche Höhen kommen konnte?