2.1.1 Eine atheistische Idee vermischt sich mit biblischer Wahrheit
Machen wir uns zunächst bewußt, daß die traditionelle Evolutionstheorie, wie sie allgemein in den Schulengelehrt wird, grundsätzlich davon ausgeht, daß es keinen Gott, keinen Schöpfer, und damit auch keine Schöpfungdes Universums, der Materie und des Lebens gibt. Alles hat sich aus reinem Zufall entwickelt. Daß dies so ist,zeigt die Darstellung der Evolutionstheorie in allen Schulbüchern. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, nur eineinziges Schulbuch zu finden, in dem in den Erklärungen der Evolutionstheorie irgend ein Platz für Gott offengelassen wird. Der Begriff Gott wird bewußt nicht erwähnt. Ich möchte damit lediglich bewußt machen, daß die traditionelle Lehre von der zufälligen Entwicklung und Entstehung aller Dinge absolut atheistisch ist!
Diese Tatsache wird heute zwar von manchen Vertretern der Evolutionstheorie geleugnet, da es inzwischenmanche davon gibt, die durchaus bekennen, daß hinter der ganzen Evolution doch der lenkende Geist Gottessteht, und daß letztlich doch Gott den Impuls für die gesamte Entwicklung zur Entstehung des Universums unddes Lebens hier auf Erden gegeben hat.
Diese Idee hat sich jedoch erst seit den 60iger und 70iger Jahren unseres Jahrhunderts immer mehr durchgesetzt.Die Kirchen und christlichen Theologen konnten nicht zulassen, daß es zu einer totalen Gottesleugnung durch dieEvolutionstheorie kommen sollte. So wurde letztlich die Idee geboren, daß Gott eben durch die Evolution dieWelt geschaffen habe. Auf diesem Wege hat man versucht, die ursprünglich, vollkommen atheistische Idee derEvolution, mit der christlichen Wahrheit der Schöpfung zu harmonisieren.