4.2.2 Eine wissenschaftliche Erklärung für Feuer in der Erde

Die wissenschaftliche Erklärung von einer ehemals glühenden, aber nun abgekühlten Erde

Die Wissenschaft nimmt an, daß die Erde ursprünglich ein glühender Planet war und sich im Laufe langer Zeiträume nach und nach abkühlte. Im Inneren soll sie jedoch bis heute sehr heiß geblieben sein. Dies wäre die Ursache für jeglichen Vulkanismus. Das wird inzwischen von fast jedermann geglaubt, selbst von bibelgläubigen und schöpfungsorientierten Christen. Hier möchte ich aber darauf aufmerksam machen, daß die Idee eines glühenden Erdkerns einzig und allein evolutionistischen Ursprungs ist.

Wenn es also um die Existenz der Hitze in der Erde geht, stehen selbst bibelgläubige Christen in der Gefahr, solchen, im Grunde genommen evolutionistischen Theorien, Glauben zu schenken. Es gibt allerdings inzwischen auch wissenschaftlich fundierte Theorien, die nicht von einem Abkühlen der Erde, sondern eher von einem Aufwärmen des Planeten Erde durch radioaktive Zerfallsprozesse sprechen.

Es scheint mir sehr bemerkenswert, daß ich persönlich bisher noch niemandem begegnet bin, der es wagte, die Theorie in Frage zu stellen, ob die Erde tatsächlich bis in ihr Innerstes eine feuerflüssige Masse besitzt und das schon seit hunderten Millionen von Jahren. Man spricht von Temperaturen, die zwischen 3.000 bis 30.000 Grad im Inneren der Erde vorhanden sein sollen. Es wird behauptet, daß der ganze innere Erdkern mit über 12.000 km

Durchmesser eine glühende Masse ist. So jedenfalls findet man es in allen mir bisher bekannten Fachbüchern geschrieben und erklärt. Die Wissenschaft spricht einerseits von einer ständigen Abkühlung der Erde seit ihrer ursprünglichen Existenz als Feuerball. Doch andererseits soll sich diese Hitze in der Erde durch den Eigendruck der Erde, aber auch durch gravitationsbedingte Umstände, ständig erhalten. Wie soll man das jedoch verstehen?

Würde sich im Erdinneren tatsächlich schon seit Jahrmillionen eine solche Energie ständig bilden bzw. erhalten, müßte man sich doch fragen, wohin denn diese Energie geleitet wird? Wenn es tatsächlich solche Temperaturen im Innersten der ganzen Erde geben sollte, dann müßte sich diese Hitze doch irgend einmal auch bis an die Erdoberfläche ausbreiten. Doch dafür fehlen überall die nötigen Hinweise an der Erdoberfläche, die wir doch beobachten können müßten. Wie sollte sich bei solch einer Temperaturentwicklung z.B. das ganze Eis an den Polen erhalten können? Es ist offensichtlich, daß an dieser ganzen Theorie über ein glühendes Erdinneres etwas nicht stimmen kann.

Woher weiß die Wissenschaft eigentlich so genau, wie es im Erdinneren tatsächlich aussieht? Es ist, als bekäme man oft den Eindruck vermittelt, als hätte man ganz genaue Messungen und Bohrungen, die in solche Tiefen gehen, um mit solcher Sicherheit über das Erdinnere schreiben zu können. Doch wie sieht die Realität aus?

Tatsache ist, daß es bisher noch keine konkreten Bohrungen in solche Tiefen gegeben hat, um genau sagen zu können, was sich in den tiefsten Tiefen des Erdinneren wirklich abspielt, und wie das Ganze aufgebaut ist. Die tiefsten Bodenbohrungen, aus denen man genaue Informationen über tatsächliche Temperaturen und auch über den Aufbau der geologischen Schichten im Erdinneren ableiten könnte, gingen bisher in relativ sehr geringe Tiefen. Alles, was daher sowohl über die Temperaturen in gewissen Tiefen, und auch über den geologischen Aufbau der darin befindlichen Materie gesagt werden kann, sind reine Hypothesen.