Nun können wir handfeste Schlussfolgerungen ziehen. Weil sie Naturgesetze sind, sind sie ungeheuer scharf und sehr aussagekräftig. Manche Idee und Vorstellungen werden dabei vernichtet, außer man widerlegt diese Naturgesetze.

1. Schlussfolgerung: Weil der DNS-Code, den wir in allen Lebensformen finden, eindeutig innerhalb des Definitionsbereiches von Information liegt, können wir schließen: ES MUSS EINEN SENDER GEBEN!

ES MUSS, da kann man nicht ausweichen. Es ist ein Naturgesetz.

Wir sehen den Sender der Information in den Molekülen nicht. Aber das ist kein Beleg dafür, dass es ihn nicht gibt. Denken Sie an das Beispiel der Bibliothek: Hinter den Büchern sind Autoren, auch wenn wir sie nicht sehen.

ES MUSS DEN SENDER GEBEN.

DAHER IST DER ATHEISMUS FALSCH. Mit der Hilfe der Naturgesetze kann solche Idee kurz und bündig erledigen. Diese Schlagkraft haben die Naturgesetze.

Was können wir aus der Sicht der Naturgesetze der Information über den Sender sagen?

1. Es muss einen Sender geben.

Nun können wir mehr über Ihn sagen.

2. Schlussfolgerung: Weil die Dichte und Komplexität der in den DNS entschlüsselten Information billionenfach größer ist als alle unsere gegenwärtige Technologie, können wir schließen:

DER SENDER MUSS HÖCHST INTELLIGENT SEIN.

Dieser Sender hat alles programmiert. Die richtige Schlussfolgerung ist, dass es ein Gott muss. Nun ist die Frage, woher Gott die Information hat, um alle Programme in allen Lebewesen zu schreiben und das Leben noch dazu zu ermöglichen.

DER SENDER MUSS ALLWISSEND! Er muss alle Abläufe kennen, alles wissen, um alles zu berücksichtigen. Er muss die billionen Zellen kennen, damit sie funktionieren können. Er muss alles wissen, weil überall Information zu finden ist.

DER SENDER MUSS UNENDLICH IN INTELLIGENZ UND INFORMATION SEIN. Das bedeutet, er kennt alles von uns. Er kennt alles, was sich in unserem Leben abgespielt hat: Die erste Zelle, die Geburt und alle Abläufe.

3. Schlussfolgerung: Weil der Sender die Information in den DNS-Molekülen geschrieben und die Biomaschinen konstruiert haben muss, die zum Verschlüsseln und Decodieren der Information und zur Synthese aller erforderlichen Biostoffe erforderlich sind und alle Konzepte in den ursprünglichen Lebensform konstruiert haben muss, deshalb können wir schließen:

DER SENDER MUSS SEHR ZIELBEWUSST UND EXTREM MÄCHTIG SEIN!

Er hat nicht nur das Leben auf dem Planet Erde geschaffen, sondern das ganze Universum.

DER SENDER MUSS ALLMÄCHTIG SEIN.

DER SENDER MUSS EWIG SEIN. Die Bibel spricht über Gott und sagt: „Sein unsichtbares <Wesen>, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien“ (Römer 1,20).

Der Text spricht von SEINER EWIGEN KRAFT. ER IST EWIG.

DA DER SENDER ALLWISSEND IST, muss er wissen, was gestern, vor 100 Jahren, vor 1000 Jahren, usw. war. Er muss alles wissen, was war. Bis in aller Ewigkeit zurück.

So auch in der Zukunft. Er muss alles wissen, was morgen, in 100 Jahren bis in aller Ewigkeiten sein wird.

DIE ALLWISSENHEIT GOTTES IMPLIZIERT ALSO SEINE EWIGKEIT.

HIER KOMMT UNSER DENKEN AN EINE GRENZE. Für uns persönlich ist wichtig festzuhalten, dass der freie Wille des Menschen für Gott heilig ist. Wir können immer uns entscheiden, wie wir wollen, für oder gegen Gott. Gott weiß zwar alles, aber seine Allwissenheit, seine Allmacht und Ewigkeit sind keine Einschränkung des persönlichen Willens.

Der beste Beweis ist das Kreuz Jesu: Dieser Gott wurde in Jesus Mensch geworden und hat die Ablehnung der Menschen – ihre Schuld, die Kreuzigung – auf sich genommen.

4. Schlussfolgerung: Weil Information eine nicht-materielle Größe ist, kann sie nicht aus einem materiellen Prozess stammen. Wir können darum schließen:

DER SENDER MUSS EINE NICHT-MATERIELLE KOMPONENTE HABEN (ALSO GEIST).

GOTT IST GEIST.

Die Naturgesetze können nun nicht mehr über diesen Schöpfer erzählen. Wir erreichen hier eine Grenze. Die Bibel aber gibt uns weitere Informationen über diesen Gott.

„Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.

In ihm war Leben“ (Joh.1,1-4). Weiter im Johannes entdecken wir, dass dieser Gott eine ganz bestimmte Person ist: Es ist Jesus Christ. Er ist allwissend, allmächtig und ewig.

5. Schlussfolgerung: Weil Information eine fundamentale nicht-materielle Größe ist, die nicht von einem materiellen Prozess stammen kann, da der Mensch aber in der Lage ist, Information zu erzeugen, können wir schließen: DER MENSCH MUSS EINE NICHT-MATERIELLE KOMPONENTE BESITZEN! (SEELE, GEIST).

Die Philosophie des Materialismus ist daher naturwissenschaftlich tot und falsch.

6. Schlussfolgerung: Weil Information eine nicht-materielle Größe ist, können wir schließen, dass die Behauptung „das Universum sei nur aus Masse und Energie entstanden“ falsch ist!

Damit ist die Idee vom Urknall wissenschaftlich falsch. In Büchern der Evolution wird behauptet, dass das Universum am Anfang aus Masse und Energie bestand. Daraus ist alles entstanden, was wir sehen. Nun sehen wir überall Information. Woher kommt Information, wenn sie nicht aus Energie und Masse stammen kann? Daher bleibt nur eine Schlussfolgerung übrig: DAS KONZEPT DES URKNALLS IST FALSCH. Ein Naturgesetz sagt NEIN.

7. Schlussfolgerung: Weil auch die biologische Information nur von einem intelligenten Sender kommen kann, und weil alle Theorien der chemischen und biologischen Evolution verlangen, dass Information von allein aus Masse und Energie entstanden werden muss (kein Sender), können wir schließen, dass Theorien und Konzepten der chemischen und biologischen Evolution falsch sein müssen!

Die Evolution kann niemals funktionieren. Vom Ansatz geht das nicht. Weil die Information nicht von alleine entstehen kann.

Hier müssen wir noch unterscheiden: Biologische Systeme haben eine gewisse Flexibilität für Veränderungen (durch Umwelteinflüsse, usw.). Der Prozess der Selektion hat sehr wohl stattgefunden, aber er kann keine Information und Leben erzeugen.

Der Schöpfer hat schon in den Genen diese Möglichkeiten der Anpassung und der Veränderung ermöglicht. In seiner Allwissenheit – dass die Sünde in diese Welt kommen würde – hat Gott alle Informationen fürs Überleben und Weiterleben in den Genen festgelegt.

Gewisse Änderungen werden jedoch nie stattfinden: Der Schöpfungsbericht zeigt auf, dass jede Gattung in sich geschlossen ist und eine Mischung z.B. von Katze und Hund nicht möglich bzw. lebensfähig ist.

WER MIT DIESEN AUFGEZEIGTEN NATURGESETZEN UND SCHLUSSFOLGERUNGEN NICHT EINVERSTANDEN IST, ist frei zu forschen, um diese Sätze zu falsifizieren, indem er den Beweis bringt, wie neue Information in den materiellen Prozessen entstehen könnte.

Es ist wissenschaftlich korrekt diese Punkte zur Debatte zu bringen. Der andere soll nun aufzeigen, woher die Information kommt.

Dazu hat die Naturwissenschaft bis dato nichts zu sagen gehabt.

DIE NATURGESETZE ÜBER INFORMATION haben:

- die Annahme des wissenschaftlichen Materialismus

- die Theorien der chemischen und biologischen Evolution widerlegt und

- die Existenz eines ewigen, allwissenden und allmächtigen Senders bestätigt.

Alle Philosophien oder Theorien, die auf der Annahme des wissenschaftlichen Materialismus – einschließlich der chemischen und biologischen Evolution – beruhen, SIND DURCH DIE NATURGESETZE DER INFORMATION WIDERLEGT.