ERLÖSUNG DURCH JESUS

ERLÖSUNG - VERGEBUNG - LEBEN MIT JESUS

GOTT LIEBT UNS UND WILL UNS RETTEN VOM TOD: ER WILL UNS EWIGES LEBEN SCHENKEN. VORAUSSETZUNG IST MEIN GLAUBE AN JESUS.

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. “ (Joh 3,16-18)

BEMERKUNG: DAS GRIECHISCHE WORT FÜR GLAUBE IST PISTIS UND BEDEUTET ZUERST „TREUE“. ES GEHT NICHT NUR UM DEN GLAUBEN AN FAKTEN ÜBER JESUS, SONDERN UM EINE TREUE ZU JESUS, UM EINE BEZIEHUNG UND UM NACHFOLGE.

DIE SÜNDE TRENNT UNS VON GOTT, SO DASS ER IN UNSEREM LEBEN NICHT HELFEN KANN. JESUS WURDE DESHALB ALS ERLÖESER ANGEKÜNDIGT.

1 Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht taub geworden, sodass er nicht hören könnte, 2 sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass ihr nicht gehört werdet. … 20 Aber für Zion wird ein Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden, spricht der HERR. “ (Jes 59,1-2. 20)

SÜNDE IST ALSO EIN ZUSTAND DER TRENNUNG VON GOTT. SCHULD VERURSACHT DIESE TRENNUNG.

SÜNDE IST GESETZLOSIGKEIT, EIN LEBEN OHNE GESETZ GOTTES, ÜBERTRETUNG DER GEBOTE GOTTES.

4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.“ (1.Joh 3,4)

SÜNDE IST UNGLAUBE. ES BEDEUTET, JESUS NICHT ZU VERTRAUEN, DASS ER SICH UM ALLES KÜEMMERT. JESUS HÄELT SEINE VERHEISSUNG. ER IST TREU ZU UNS. DAS SOLLEN WIR GLAUBEN.

8 Und wenn er (der Heilige Geist) gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. 9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; “ (Joh 16,8-9)

SÜNDE – DIE ÜBERTRETUNG DER GEBOTE – BEGINNT SCHON IN GEDANKEN

27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. 28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen. “ (Mt 5,27-28)

14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. 15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. “ (Jak 1,14-15)

AUCH DAS GUTE ZU UNTERLASSEN GILT VOR GOTT ALS SÜNDE.

„Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde. “ (Jak 4,17)

ALLE MENSCHEN SIND GLEICH: WIR HABEN ALLE GESÜNDIGT.

DIE ERLÖSUNG IST ALLEIN IN JESUS CHRISTUS, IN SEINER GNADE.

„Denn es kein Unterschied. Denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes 24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. “ (Röm 3,22b -24)

DIE ERLÖSUNG LIEGT IN DER OFFENBARUNG DER TREUE JESU ZU UNS MENSCHEN.

21 Jetzt aber ist ohne Gesetz Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: 22 Gottes Gerechtigkeit aber durch den Glauben Jesu Christi für alle, die glauben. (wörtlich in Griechisch: durch die Treue (pistis) Jesu Christi (in Genitiv) für alle). “ (Römer 3,21-22)

GOTT OFFENBART SEINE GERECHTIGKEIT DURCH DIE TREUE JESU ZU UNS MENSCHEN. DAS IST DIE KERNBOTSCHFT DES EVANGELIUMS.

GOTT IST GERECHT, WEIL ER ALLE SEINE VERHEISSUNGEN TREU ERFÜLLT.

DAS OFFENBARTE JESUS, ALS ER UNTER UNS MENSCHEN LEBTE: GOTT LIEBT DIE MENSCHEN UND ERFÜLLT TREU ALLE SEINE VERHEISSUNG (VERGEBUNG, HEILUNG, EWIGES LEBEN, USW.).

MIT DEM KREUZ WURDE DIE TREUE JESU FÜR IMMER FEST GEMACHT (FIXIERT):

JESUS ERFÜLLTE TREU DIE MESSIANISCHEN VERHEISSUNGEN, OBWOHL ER VON SEINEM VOLK ABGELEHNT UND SCHLIESSLICH GEKREUZIGT WURDE.

DAS ANGEBOT DER VERSÖHNUNG MIT GOTT GILT WEITER FÜR ALLE MENSCHEN TROTZ KREUZIGUNG UND ABLEHNUNG JESU (ODER WEIL ES SICH UMBRINGEN LIESS, STATT DEN MENSCHEN IN IHREM ZUSTAND ZU VERLASSEN).

SEIN TOD OFFENBARTE, DASS JESUS TROTZ ABLEHNUNG DENNOCH TREU BLIEB IN SEINER ABSICHT, UNS MIT GOTT ZU VERSÖHNEN.

ES GIBT KEINE GRÖSSERE LIEBE UND BEWEIS DER LIEBE GOTTES.

25 Jesus hat Gott hingestellt als einen Sühneort (islaterion - wörtlich: als den Deckel der Gnade) durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes “ (Röm 3,25.26a)

AM KREUZ HAT GOTT JESUS ALS „DECKEL DER GNADE“ HINGESTELTT. GOTT OFFENBART: VERSÖHNUNG BLEIBT WEITER MÖGLICH. DER TOD JESU BEWEIST ES. SO WURDE AUCH GOTTES GERECHTIGKEIT (SEINE TREUE) ERWIESEN.

GOTT BEWEIST SEINE GERECHTIGKEIT DURCH SEINE TREUE ZU SEINEM WORT:

ER RECHTFERTIGT DEN MENSCHEN (VERGIBT IHN, MACHT AUS IHM SEIN KIND), WENN DER MENSCH AN JESUS GLAUBT UND IHM TREU WIRD.

„zum Erweis seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesus ist. „ (Röm 3,26b)

ANNAHME UND RETTUNG GESCHIEHT NUR DURCH JESUS

DER GRUND: WEIL JESUS TREU ZU UNS IST – DAS KREUZ HAT ES BEWIESEN. VERSÖHNUNG BLIEB MÖGLICH. DAHER GILT SEIN WORT HEUTE.

WIR GLAUBEN UND WERDEN JESUS TREU, WEIL ZUVOR JESUS ZU UNS TREU IST UND AN UNS GLAUBT. JESUS GLAUBT, DASS JEDER MENSCH DURCH SEINE LIEBE VERÄNDERT WERDEN KANN. DABEI SPIELEN UNSERE WERKE DER FRÖMMIGKEIT KEINE ROLLE.

„da wir wissen, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch den Glauben (die Treue) Christi Jesu, haben wir auch an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt werden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt wird. “ (Gal 2,16)

BERÜHRT VON DER LIEBE UND TREUE JESU BIS ANS KREUZ - ZU UNS PERSÖNLICH - DARF DER MENSCH UMKEHREN: ER WIRD EIN NACHFOLGER JESU. ER LERNT IHM TREU ZU SEIN. SO ÄNDERT SICH SEIN DENKEN UND SEIN HANDELN. ES WIRD SO, ALS WÜRDE JESUS DURCH IHN LEBEN.

„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. “ (Gal 2,20)

WIR SOLLEN GLAUBEN, WIE ABRAHAM ES TAT.

ABRAHAM BEKAM EINE VERHEISSUNG GOTTES, OBWOHL ER KEINE KINDER HAT.

17 (Gott hat zu ihm gesagt): »Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt« —,

(Abraham) glaubte an dem Gott, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; 18 der gegen Hoffnung auf Hoffnung hin geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen werde, nach dem, was gesagt ist: »So soll deine Nachkommenschaft sein.« 19 Und nicht schwach im Glauben, sah er seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes der Sara 20 und zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde gestärkt im Glauben, weil er Gott die Ehre gab. 21 Und er war völlig gewiss, dass er, was er verheißen habe, auch zu tun vermöge. 22 Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. “

(Röm 4,17-22)

DER MENSCH SOLL GLAUBEN, DASS GOTT DAS UNMÖGLICHE TUN KANN.

DENN GOTT IST SCHÖPFER: WENN GOTT SPRICHT, DANN WIRD DAS, WAS NICHT IST, DA. SO WURDE AUCH DAS LEBEN GESCHAFFEN. DESHALB KANN GOTT, WAS TOT IST, FÜR EIN EWIGES LEBEN LEBENDIG MACHEN.

WENN ICH DAS GLAUBE, DANN RETTET GOTT MICH: JESUS ERFÜLLT DANN SEINE VERHEISSUNG.

SÜNDE IST DER ZUSTAND DIESER WELT, WO DAS GESETZ DES TODES HERRSCHT, WEIL ALLE SÜNDIGEN UND GOTTES GEBOTE ÜBERTRETEN.

ALLES IST FÜR IMMER STERBLICH GEWORDEN - AUCH DIE SEELE DES MENSCHEN.

12 Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben“ (Römer 5,12).

DIE HERRSCHAFT DER SÜNDE UND DES TODES IST EINE TRAGÖDIE. DENN ES GIBT KEIN LEBEN NACH DEM TOD. NIEMAND KANN WIEDER AUS DEM GRAB HERAUSKOMMEN. DER ZUSTAND DES TODES IST ENDGÜLTIG.

DIE LÜGE SATNS VON DER UNSTERBLICHKEIT DER SEELE BEGRÄBT DIE TATSACHE, DASS WIR JESUS ALS ERLÖSER BRAUCHEN. OHNE JESUS KEIN LEBEN MEHR. MIT JESUS GILT DIE VERHEISSUNG DER AUFERSTEHUNG.

20 Die Seele, die sündigt, sie soll sterben" (Hesekiel 18). siehe Studie DIE SEELE DES SÜNDERS IST STERBLICH

DIE VERÄNDERUNG DES MENSCHEN IST NOTWENDIG. DER MENSCH SOLL LERNEN, NACH DEN WILLEN UND GEBOTEN GOTTES ZU LEBEN.

ERST ABER DURCH DIE OFFENBARUNG DER LIEBE GOTTES DURCH DIE TREUE JESU IST DER MENSCH WIRKLICH IN DIE LAGE, ANDERS ZU SEIN.

Ein Sohn soll nicht an der Schuld des Vaters mittragen, und ein Vater soll nicht an der Schuld des Sohnes mittragen. Die Gerechtigkeit des Gerechten soll auf ihm sein, und die Gottlosigkeit des Gottlosen soll auf ihm sein. (JEDER TRÄGT SEINE VERANTWORTUNG).

21 Wenn aber der Gottlose umkehrt von all seinen Sünden, die er getan hat, und alle meine Ordnungen bewahrt und Recht und Gerechtigkeit übt: Leben soll er und nicht sterben.

22 All seine Vergehen, die er begangen hat, sollen ihm nicht angerechnet werden; um seiner Gerechtigkeit willen, die er geübt hat, soll er leben. 23 Sollte ich wirklich Gefallen haben am Tod des Gottlosen spricht der Herr, HERR, nicht vielmehr daran, dass er von seinen Wegen umkehrt und lebt? “ (Hes 18,20-23).

1. SCHRITT: DIE ERLÖSUNG JESU ANNEHMEN UND SEINEN STAND WECHSELN: ICH DARF KIND DES REICHES GOTTES WERDEN.

DIE SÜNDE VERSETZT UNS IN DEN ZUSTAND DER SÜNDER UND SO DES TODES. DER GEHORSAM JESU HAT DIESE HERRSCHAFT DES TODES GEBROCHEN UND IN DIESER WELT DAS REICH GOTTES ERMÖGLICHT. DIE ERLÖSUNG IST FÜR UNS MENSCHEN MÖGLICH GEWORDEN: DER SÜNDER KANN IN DEN ZUSTAND VON GERECHTEN VERSETZT WERDEN.

19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die Stellung von Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen (das ist Jesus Christus) die vielen in die Stellung von Gerechten versetzt werden. “

(Römer 5,19)

2. SCHRITT: NACH DER ANNAHME DER VERSÖHNUNG MIT GOTT UND NACHDEM WIR DURCH EINEN BUND DER TAUFE MIT JESUS OFFIZIEL EIN KIND GOTTES UND NACHFOLGER JESU GEWORDEN SIND, WERDEN WIR DANN DURCH DAS LEBEN JESU MIT UNS GERETTET.

8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. 9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn vom Zorn gerettet werden. 10 Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. “ (Röm 5,8-10)

WIR SIND UND BLEIBEN IN EINEM VERZWEIFELTEN ZUSTAND. PAULUS RUFT: WER WIRD MICH ERLÖSEN VON DIESEM TODVERFALLENEN LEIBE?

DIE SÜNDE IST EINE KRAFT IN UNS, DIE NUR DURCH JESUS ÜBERWUNDEN WERDEN KANN.

18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. 20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! 1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind. (Römer 7,18-20.24.25; 8,1)

DAS LEBEN JESU MIT MIR DURCH SEINEN GEIST MACHT MICH FREI VON DER SÜNDE UND VOM GESETZ DES TODES.

2 Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesushat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. (Römer 8,2)

DAS LEBEN IN BEZIEHUNG MIT CHRISTUS (IN JESUS) IST DIE TREIBENDE KRAFT GOTTES, DIE MEIN LEBEN VOM GESETZ DER SÜNDE RETTET.

JESUS WURDE MENSCH, UM DAS GESETZ DER SÜNDE UND DES TODES MIT EINEM MENSCHLICHEN KÖRPER ZU TRAGEN UND UM DADURCH DIE KRAFT DER SÜNDE FÜR UNSERE ERLÖSUNG ZU ÜBERWINDEN.

3 Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er seinen eigenen Sohn in Gestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sandte und die Sünde im Fleisch verurteilte, 4 damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt wird in uns, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln. “ (Römer 8,3-4)