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Der Heiliger Geist ist unser Begleiter im Alltag

Der Heilige Geist will in unser Leben eintreten

GOTT - HEILIGER GEIST
1. Der Begriff "Geist" in der Bibel
2. Der Heilige Geist ist eine geistliche Person
3. Ohne Heiligen Geist gäbe es keinen Glauben
4. Der Heilige Geist möchte uns ansprechen
5. Der Heilige Geist hilft uns beim Bibellesen
6. Der Heilige Geist möchte unsere Gesinnung ändern
7. Der Heilige Geist hilft uns mit Gott zu sprechen
8. Der Geist Gottes spricht zu uns persönlich

SPIRITUALITÄT:
1. Grundsätzliches über Spiritualität
2. Spiritualität, nicht mit Verstand erfassbar
3. Man kann kein geistliches Leben produzieren
4. Was ist das geistliche Leben?
5. Wir müssen geistliches Leben von seelischem unterscheiden
6. Biblische Ratschläge für das geistliche Leben

7. Bibeltexte ohne Kommentar: HÖREN UND TUN
8. Bibeltexte: Hindernisse für das Hören auf Gott

1. Der Begriff "Geist" in der Bibel

"Geist" hat je nach Zusammenhang verschiedene Bedeutungen:
1.) Die spirituelle Dimension des Menschen (Leib - Seele - Geist).
- "Geist" ist die spirituelle Dimension des Menschen, um Gott zu begegnen.
Der Mensch hat dazu:
- "Seele" (Verstand, Gefühl, Wille) ist die Dimension, um die eigene Persönlichkeit und das irdische Leben wahrzunehmen.
- "Leib" ist die Dimension, um in unserer Umwelt zu leben und um die physische Realität mit der Seele wahrzunehmen.
Wenn ich vom geistlichen Leben spreche, dann rede ich vom spirituellen Leben, das durch Gott im Geist des Christen geweckt wird (die Bibel spricht von Wiedergeburt), um mit Gott in Beziehung zu treten und mit Ihm zu leben.
Mehr darüber im Kapitel Spiritualität .
Achtung! Gefahr!
Unser Geist soll allein Gott unterstellt werden, und von Einflüssen böser Geister befreit zu werden (siehe das Kapitel "Teufel und die Bosheit" )!
2.) Der Heilige Geist - die dritte geistliche Persönlichkeit der Gottheit, die mit uns und in unserem Geist leben, uns leiten und unsere Herzen erneuern möchte.
3.) Eine Bezeichnung für Wesen, die nicht an die Materie gebunden sind
(z.B. Gott, der Geist ist, aber auch böse Geister).
4.) Eine Einstellung des Herzens, eine Gesinnung und innere Haltung, die als geistlich und vom Geist geprägt bezeichnet wird.
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2. Der Heilige Geist ist eine geistliche Person

Das Wesen des Heiligen Geistes, Gottes und aller anderen Geister werden wir als Menschen, die wir in der physikalischen Welt festgebunden sind, nie ganz ergründen können. Ich kann nur wiedergeben, was uns durch die Bibel und die Offenbarung des Geistes gegeben wurde.
Der Heilige Geist kann erbeten werden (Jesaja 63,10), betrübt werden (Epheser 4,30); man kann Ihm gefallen (Apostelgeschichte 15,28); Er spricht (Matthäus 10,20; Apostelgeschichte 13,2; 1. Timotheus 4,1; Hebräer 3,7), Er hört (Johannes 16,13), überzeugt (Johannes 16,8), Er teilt mit (Römer 5,5), lehrt die Wahrheit (Johannes 14,26), führt (Johannes 16,13.14). Er tröstet (Apostelgeschichte 10,19.20), Er bezeugt Jesus (Johannes 15,26), vertritt uns vor Gott (Römer 8,26.27), forscht (1. Korinther 2,10.11), verwehrt (Apostelgeschichte 16,6.7). Man kann Ihm widerstehen (Apostelgeschichte 7,51), Ihn schmähen (Hebräer 10,29) und Ihn anrufen (Hesekiel 37,9.14).
Diese Eigenschaften und dieses Verhalten können nur einer Persönlichkeit zugeschrieben werden. Darum glaube ich, dass der Heilige Geist wie Jesus und Gott-Vater eine Person ist. Zusammen bilden sie die Gottheit, eine unzertrennliche Einheit, die in der Theologie als Trinität bezeichnet wird.
Der Heilige Geist ist keine unpersönliche Kraft des Universums, sondern Ursprung dieser Kraft. Er besitzt und verwaltet die Kräfte des Lebens.
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3. Ohne Heiliger Geist gibt es keinen Glauben

"Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden" (1. Korinther 2,14).
Der Glaube an Jesus ist für den normalen Menschen eine Torheit, etwas das er nicht fassen kann. Er kann nicht nachvollziehen, worum es in der Bibel und im Glaubensleben geht. Er ist wie blind und kann die Wahrheit nicht erkennen.
"So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.
Wir [Christen] aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist von Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen"
(1. Korinther 2,11-13).
Wie ist es mit Ihnen? Leben Sie mit dem Heiligen Geist oder verlassen Sie sich mehr auf Ihren Verstand?
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4. Der Heilige Geist möchte uns ansprechen

Der Heilige Geist spricht durch unseren Geist zu uns. Er möchte uns ansprechen, unser Herz berühren.
Der wahre Christ, ein Kind Gottes, lernt auf den Heiligen Geist zu hören, und nach dessen Impulsen sein Leben auszurichten.
"Welche der Geist Gottes leitet, die sind Gottes Kinder" (Römer 8,14).
Der Geist Gottes wird uns ermutigen und uns bewusst machen, dass wir seine Kinder sind. "Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind" (Römer 8,16). Unser Geist ist also eine Antenne, durch die wir mit Gott in Verbindung kommen können.
Im Kapitel "Spiritualität" gehe ich diesen Gedanken weiter auf den Grund und zeige auf, wie geistliches Leben in uns entstehen kann.
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5. Der Heilige Geist hilft uns beim Bibellesen

Der Heilige Geist möchte uns beim Bibellesen helfen, damit wir genau das verstehen, was Er den Propheten und biblischen Schreibern eingegeben hat. "Wenn jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten" (Johannes 16,13).
Wie wir im Kapitel "Bibel" festgehalten haben, ist die Bibel Weissagung, also prophetisches Wort von Gott.
"Denn getrieben von dem heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet" (2. Petrus 1,21).
Wollen wir die biblischen Texte nicht verdrehen oder missverstehen, wollen wir die Religionen vergleichen und zwischen wahr und unwahr unterscheiden, brauchen wir dringend den Heiligen Geist, der allein wahrer Lehrer, Meister und Stellvertreter Christi auf Erden ist.
Wir müssen als Leser der Bibel vom Heiligen Geist getrieben werden, wie die Schreiber der Bibel es waren.
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6. Der Heilige Geist möchte unser Herz ändern

Der Geist Gottes will unser Herz mit Liebe prägen.
Er will uns fähig machen, für die Liebe Gottes sensibel zu werden.
Gott sagt heute noch:
"Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun." (Hesekiel 36,26.27)
Durch den Heiligen Geist werden wir fähig, echte Liebe zu geben und Beziehungen einzugehen, Treue zu halten und den Willen Gottes zu unserem Glück zu verstehen und zu leben.
Allein durch den Heiligen Geist werden wir zu Menschen, die die Gebote Gottes halten und sie leben können.
Das Wirken des Heiligen Geistes hat Folgen. Er führt uns nicht nur zu Jesus Christus, er macht uns auch Christus ähnlich, also zu wahren Christen.
"Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung" (Galater 5,22).
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7. Der Heilige Geist hilft uns zu Gott zu sprechen

Christ zu sein bedeutet eine persönliche Beziehung mit Gott zu haben.
Zu einer guten Beziehung gehören offene Gespräche und ein gemeinsames Leben.
Das Gebet ist das Gespräch mit Gott. Wahres Gebet ist eine geistliche Begegnung mit Gott. Dazu braucht der Mensch den Heiligen Geist.
"Der Geist hilft auch unserer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt" (Römer 8,26.27).
Im Gebet begegnet der Mensch seinem Schöpfer, dem Herrn des Lebens. Der Heilige Geist sieht unsere Herzen, unsere Lebenslage, Leid und Bedürftigkeit, Gedanken und Gefühle.
Der Heilige Geist vertritt uns vor Gott, hilft uns das auszudrücken, was uns tief im Herzen bewegt. Auch Sie können offen mit Gott reden. Der Heilige Geist wird Ihnen dabei helfen!
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8. Der Geist Gottes spricht zu uns persönlich

Wer den Geist Gottes bekommen hat, wird nicht nur seinen Verstand oder seine Gefühle als Orientierung in seinem Leben einsetzen. Er wird Gott fragen, und Gott wird ihm auch antworten.
Es geht um eine Grundhaltung: Gott ist mein Herr. Ich frage Ihn zuerst und beziehe Ihn in alle Lebensbereiche ein.
Gott sagte schon damals: "Weh den abtrünnigen Kindern, spricht der Herr, die ohne mich Pläne fassen und ohne meinen Geist Verträge eingehen... Denn so spricht Gott der Herr: wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht... Darum harrt der Herr darauf, dass er euch gnädig sei... Er wird dir gnädig sein, wenn du rufst. Er wird dir antworten, sobald er’s hört...Deine Ohren werden hinter dir das Wort hören: Dies ist der Weg; den geht! Sonst weder zur Rechten noch zur Linken!" (Jesaja 30,1.15.18.21).
Der Geist Gottes will mit uns in Kontakt bleiben, Er will uns führen und unsere Herzen ansprechen. Ein Kennzeichen für Kinder Gottes gibt uns Paulus: "Welche der Geist Gottes leitet, die sind Gottes Kinder... Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind" (Römer 8,14.16).
Der Heilige Geist benützt unseren Geist als Antenne, um wirklich zu uns zu sprechen. Der Geist wird Gedanken ins Herz legen, die wir klar von unseren eigenen Gedanken unterscheiden können.
Jesus sagt: "Wenn jemand will den Willen Gottes tun, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist" (Johannes 7,17). Diese Stimme wirkt ganz innen. Dort keimen Glaube und geistliches Leben.
"Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben" (Johannes 10,27.28).
Diese Erfahrung will uns Gott schenken. Der christliche Glaube wird dadurch sehr lebendig und erfüllend sein.
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1. Grundsätzliches über Spiritualität

"Glaube kommt aus dem Hören und das Gehörte durch das Wort Christi" (Römer 10,17).
Glaube ist eine persönliche Beziehung mit Jesus, der zu uns durch den Geist ganz persönlich sprechen möchte. Er will sich uns persönlich offenbaren und uns die Geheimnisse des Lebens durch die Worte in der Bibel erschließen.
Biblische Spiritualität ist das Wunder, dass Sie durch das Wirken des Heiligen Geistes in der Lage versetzt werden, die Bibel zu verstehen, die Worte Gottes anzunehmen und durch die Worte Jesu in ihrem Alltag persönlich geführt zu werden.

Hier einige wichtige Fakten zur biblischen Spiritualität:

1) Jesus lehrte: "Gott ist Geist, und alle, die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und
in der Wahrheit anbeten"
(Johannes 4,24). Wir brauchen Spiritualität, um Gott im Geist zu begegnen und anzubeten.
2) Spiritualität braucht auch die Wahrheit. Und die Wahrheit finden wir im geschriebenen Wort Gottes - in der Bibel. Jesus betete: "Heilige sie [die gläubigen Menschen] in der Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit" (Johannes 17,17).
3) Ohne Wort Gottes gibt es keine Spiritualität."Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid" (Joh.8,47).
4) Jesus hat verheißen, den Heiligen Geist zu uns zu senden. Durch seine Worte wird wahre Spiritualität geschaffen: "Er wird euch in die ganze Wahrheit leiten" (Joh.16,13) und "er wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe" (Joh.14,26).
5) Jesus bezeichnet den Heiligen Geist als "Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann" (Joh.14,16). Aber "wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde - daß sie nicht an Jesus glauben, über die Gerechtigkeit und über das Gericht - daß der Fürst dieser Welt gerichtet ist" (Joh.16,8-11).
Bemerkung: Satan und böse Geister haben in unserer Welt eine falsche Spiritualität geschaffen (siehe Satan und das Böse).
6) Wahre Spiritualität ist nur in Jesus möglich. Jesus spricht heute noch: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich" (Johannes 14,6).
7) Wahre Spiritualität ist eigentlich eine Offenbarung Jesu in uns, die uns dahin führt, dass wir Jesus als Herr annehmen (siehe Matthäus 16,16,17).
Ohne diese Offenbarung gibt es kein wahrer Glaube an Jesus!
"Ist nun aber unser Evangelium (also die christliche Botschaft) verdeckt, so ist´s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit CHRISTI, welcher ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, daß er der Herr ist" (2.Korinther 4,3-5).
Im Gebet zu Gott sagte Jesus: "Das ist das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott ist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen" (Joh.17,3).

Die Bibel ist das Werkzeug Gottes, damit unsere Sinne durch den Heiligen Geist erreicht werden können und wir dadurch Jesus Christus als einziger Herr des Universums erkennen können.
Ohne die Bibel werden wir leicht in Irrtum verleitet.
Im Gebet zu Gott sagte Jesus: "Das ist das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott ist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen" (Joh.17,3).
und "Ich habe ihnen dein Wort gegeben (Vers 14) ... Ich bitte... daß du sie bewahrst vor dem Bösen (Vers 15)... dass sie eins seien, wie wir eins sind, wie ich in ihnen und du in mir (Vers 21) Ich will, dass die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin" (Vers 24) - siehe Wiederkunft Jesu und neue Erde
Das ist das Gebetsanliegen Jesu, auch heute.
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2. Spiritualität, nicht mit Verstand erfassbar

Das geistliche Leben, auch als Spiritualität bezeichnet, ist ein Geheimnis, das Gott uns durch den Heiligen Geist zugänglich machen möchte. Das geistliche und daher tief erfüllte Leben ist eine große Gnade, weil dieses Leben nicht selbstverständlich ist. Jesus sagte zu seinen Jüngern über das Volk:
“Euch ist´s gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist́´s nicht gegeben” (Matthäus 13,11).
Der Zugang zum Glauben und zum geistlichen Leben ist angesichts der Macht der Sünde und der Einflüsse unserer Gesellschaft eine Gnade, die nicht allen gegeben ist.
Dieser Zugang zum geistlichen Leben ist deshalb erschwert, weil die geistliche Dimension in uns tot ist.
Zu geistlichen Christen sagt Paulus:
"Auch ihr waret tot in euren Übertretungen und Sünden... Aber Gott hat uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht"
(Epheser 2,1.4.5). Dieser Tod ist nicht der physische Tod, sondern der geistliche. Der Heilige Geist wirkt zwar am Menschen, findet aber die Tür zu unserer geistlichen Dimension verschlossen.
Das Wort Gottes sagt: “Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden” (1. Korinther 2,14).
Wer mit seinem Verstand und eifrigem Bestreben die biblische Botschaft erfassen möchte, ist zwar auf dem richtigen Weg, gebraucht dabei aber nur seine Seele. Biblisch betrachtet ist der Mensch von Geburt an geistlich tot, weil er Sünder, und daher von Gott und dem Leben getrennt ist (siehe Kapitel "Mensch und Sünde).
Der „natürliche" Mensch lebt nur mit seinem Körper und mit seiner Seele, mit der er sein Ich und seine Persönlichkeit in Begegnung mit seiner Umwelt ausdrückt. Darum müssen wir mit den vielen Lebensanschauungen, Lehrmeinungen und Philosophien äußerst vorsichtig sein. "Es muss geistlich erfasst werden" und nicht seelisch. Seelisch bedeutet, mit dem Verstand und mit dem Gefühl das geistliche Leben erfassen zu wollen.
Paulus schreibt an die Christen: "Liebe Brüder, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch zu verkündigen die göttliche Predigt... Mein Wort und meine Predigt geschah nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, auf das euer Glaube bestehe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft" (1. Korinther 2,1.4.5).
Wie Paulus als Prediger, so sollen auch wir als Leser des Wortes Gottes die Bibel nicht als hohe Worte der Weisheit, sondern als Offenbarung des Geistes und der Schöpferkraft Gottes sehen.
Wer mit seinem Verstand den christlichen Glauben erfassen möchte, geht am geistlichen Leben vorbei, das "in Erweisung des Geistes und der Kraft Gottes" geschieht.
Mich wundert nicht, dass sogar die Bedeutung des Wortes "Geist" landläufig in den Bereich "Seele" eingeordnet wurde. Das Brockhaus-Wörterbuch definiert das Wort "Geist" als das Denken, das Wollen und das Urteilen des Menschen.
Mit dieser Erkenntnis müssen wir klar zwischen "geistig" und "geistlich" unterscheiden, zwischen "geistlichem" und "seelischem" Leben trennen.
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3. Man kann kein geistliches Leben "machen"

Wenn der Geist tot ist bzw. inaktiv bleibt, lebt der Mensch nur aus seiner Seele mit den Impulsen seines Körpers und seines Temperaments.
Es herrscht das Gesetz der Lustbefriedigung und des Konsums.
Christen sind da nicht viel besser als andere Menschen, wenn sie ohne Geist nur fromm bzw. ein guter Mensch sein wollen
Zu Menschen, die an Gott und die Bibel glauben, sagt Paulus: "Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben?... Im Geist habt ihr empfangen, wollt ihŕs denn nun im Fleisch vollenden?" (Galater 3,2.3)
Im Geist wird die Predigt vom christlichen Glauben erfasst, aber nicht mit Werken und Taten, auch wenn sie vom Gesetz gefordert und in der Bibel als gut bezeichnet werden. Der Christ, der durch den Heiligen Geist zum Glauben gekommen ist, soll nicht weiter "im Fleisch" leben.

Was bedeutet es aber im Fleisch zu leben?
Jesus sagt: "Was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch" (Johannes 3.3).
Der Mensch ist von Geburt an an die Impulse seines Körpers gebunden. Seine Seele braucht Ausdruck und Luft. Er kann nicht anders als "fleischlich" handeln.
"Offenbar sind die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch vorausgesagt habe und sage noch einmal voraus, dass, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben" (Galater 5,19-21).
Paulus sagt: "Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch streitet wider den Geist und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, dass ihr nicht tut, was ihr wollt... Wenn wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln" (Galater 5,16.17.20).
Christen kennen diese Bibelstellen und möchten wirklich geistlich und damit echte Christen sein. Sie wollen so leben, wie Gott es für sie möchte. Diese Entscheidung ist lobenswert und wichtig, und doch gehört unser Wollen auch zu unserer seelischen Dimension.
Es wird mit Verstand und Fleiß in der Bibel geforscht, nach dem Wort Jesu: "Ihr forscht in der Schrift; denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin" (Johannes 5,39.40). Der eine behauptet dieses, der andere betont jenes. Parteien werden gebildet, Kirchen gespalten und neue gebildet. Und das alles im Namen Gottes und mit vielen Bibelzitaten.
Paulus musste die Christen in Korinth ermahnen: "Ich konnte, liebe Brüder mit euch nicht reden als mit geistlichen Menschen, sondern als mit fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christus... Denn wenn Eifersucht und Zank unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise? Denn so einer sagt: Ich bin paulisch, der andere aber: ich bin apollisch, ist das nicht menschlich geredet? Wer ist nun Apollos? Wer ist Paulus? Diener sind sie, durch welche ihr seid gläubig geworden, und das, wie es der Herr einem jeglichen gegeben hat" (1. Korinther 3,1-5).
Man kann kein geistliches Leben "machen". Das Werk der Frömmigkeit ist nur Menschenwerk, also seelisch und hat nichts mit dem Leben im Geist zu tun.
Man kann aber kein geistliches Leben produzieren, auch wenn wir dafür beten, oft in der Bibel lesen und uns für christliche Projekte engagieren, usw... Man kann kein geistliches Leben erzeugen.
Das ist das Kernproblem des Christentums.
Christ sein ist nicht Bibel lesen, viel beten, Gebote halten und Liebe üben.
Viele Christen wollen echt und geistlich sein. Viele bemühen sich wirklich und sind ihrer Kirche treu. Und doch leben sie am Leben und an dem, wie sie wirklich sind, vorbei.
Paulus formuliert mit Humor: "Es blähen sich etliche auf... Ich werde gar bald zu euch kommen, so der Herr will, und kennen lernen nicht die Worte der Aufgeblasenen, sondern ihre Kraft. Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft" (1. Korinther 4,19.20).
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4. Was ist geistliches Leben?

Ich betone noch einmal: Man kann geistliches Leben nicht produzieren.
Geistliches Leben ist ein Geheimnis. Worte reduzieren, sie können nicht fassen, was Leben ist.
"Das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft" (1. Korinther 4,19.20).
Leben ist geordnete Kraft. Wir haben nichts dazu beigetragen, dass wir heute leben. Wir leben einfach!
Was ist Leben? Man kann es nur erleben. Wir können das Leben und seine Auswirkungen wahrnehmen. Genauso ist es auch mit dem geistlichen Leben. Gott gibt Leben in unseren Geist. Wir dürfen dieses Leben erleben, wie es sich in uns ausbreitet. Jesus sagt: “Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, welchen empfangen sollten, die an ihn glaubten” (Johannes 7,38.39).
Durch das Wirken des Heiligen Geistes bekommen wir das geistliche Leben, das in uns fließt und sich ausbreitet. Wenn uns das bewusst ist, können wir Gott bitten:
“Herr Jesus, mache Deine Verheißung wahr. Schenke mir Deinen Geist, um zu erkennen, was Du mich lehren möchtest. Lass mich Dich erkennen und das Leben, das Du in mich gelegt hast. Erfülle mich mit Deinem Geist und gib mir das Verständnis für Dein Wort und für wahres Leben.”
Der Wunsch wie auch die Entscheidung, Christ zu sein, ist wunderbar! Ich bete und wünsche mir das für alle Menschen. Diese Entscheidung ist wichtig und Voraussetzung für ein neues Leben, und wir werden bemüht die Bibel lesen und den Wunsch haben, dieses geistliche Leben zu bekommen. Aber geistliches Leben kommt nicht durch das Forschen in der Bibel.
Jesus sagt: "Ihr forscht in der Schrift; denn ihr meinet, ihr habt das ewige Leben darin, ... aber doch wollt ihr nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet" (Johannes 5,39.40). Das geistliche Leben kommt wirklich durch das Wort Gottes in unser Herz. Aber Jesus will mehr, Er lädt uns ein, zu Ihm zu kommen. Jesus macht uns aufmerksam, dass geistliches Leben eine geistliche Gemeinschaft mit Ihm, Gott und dem Heiligen Geist ist.
Jesus spricht: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen" (Johannes 14,23).
Paulus macht uns bewusst: "Wisset ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?" (1. Korinther 3,16).
Gott möchte diese geistliche Dimension in uns neu schaffen und erwecken, um in uns zu wohnen. Paulus sagt: "Ihr werdet zu einer Behausung Gottes im Geist mit erbaut" (Epheser 2,22).

GEISTLICHES LEBEN IST DAS LEBEN JESU IN UNS.
Die Lösung für die sündige Natur des Menschen und die Werke des Fleisches ist das Leben Jesu in uns. "Das Gesetz des Geistes des Lebens Jesu in uns hat uns vom Gesetz des Todes und des Fleisches frei gemacht" (Römer 8,3). Keine Werke, keine Bemühungen, Gut zu sein; keine Kraft - auch nicht von Gott kann uns ändern. Es ist allein Jesus Christus in uns, sein Leben und Wirken in uns, der unser Leben ändern kann. Darum macht uns Paulus bewusst, dass wir "eine Behausung Gottes im Geist" sind bzw. durch Gott erbaut werden müssen. Zuvor aber müssen wir bereit sein, die Härte unseres Herzens aufzugeben, um Platz für Jesus in unser Leben zu machen.

Paulus bittet in seinem Gebet: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, ... dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet werdet, auf dass ihr ... erkennen möget die Liebe Christi, die doch alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit aller Gottesfülle" (Epheser 3,14-19).
Das geistliche Leben wird von Gott geschenkt und in uns geschaffen, wie auch das Bewusstsein und der Sinn dafür. Dieses Bewusstsein, diese Wahrnehmung des Lebens wird unser Herz tief berühren. Dieses Lebensgefühl wird sich ausbreiten, unsere Gefühle berühren und unseren Verstand lenken. Wir werden es mit unserem Körper spüren und erleben. In uns wohnend wird Jesus sich unserem Geist offenbaren.
"Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben, uns hat es Gott offenbart durch seinen Geist” (1. Korinther 2,10).
So sagt Paulus: "Der geistliche Mensch ergründet alles und wird doch selber von niemand ergründet. Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen? Wir haben Christi Sinn" (1. Korinther 2,15.16).
Der geistliche Mensch lebt im Bewusstsein, dass Jesus in ihm wohnt. Er lernt Tag für Tag das Leben Jesu in ihm immer besser wahrzunehmen, seine Gedanken, sein Wille und seine Führung durch die leise Stimme des Geistes. Darum sagt Paulus: "Ich lebe. Nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir" (Galater 2,20).
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5. Geistliches Leben vom seelischen unterscheiden

“Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist ... und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens” (Hebräer 4,12).
Das geschriebene Wort Gottes, die Bibel, sowie die leise Stimme Gottes in unserem Geist bringt uns Leben, weckt Leben in unserem Herzen.
Das Wort Gottes trennt zwischen Seele und Geist. Mit Hilfe des Heiligen Geistes lernen wir, was aus der Seele und was aus dem Geist kommt.
Die Bibel ist wie ein Richter. Ein Richter deckt auf, was verborgen ist, nimmt Sachverhalte zur Kenntnis, bewertet, wägt das eine und das andere ab, trifft eine Entscheidung für das eine oder das andere.
Das macht das Wort Gottes in uns. Es hilft uns das Leben klar wahrzunehmen und zu beurteilen, was von unseren eigenen Gedanken und Gefühlen (Seele) kommt, und was "Sinne des Herzens" (Geist) sind.
Es geht dabei um die Fragen: Wo sind die Lebenszeichen meiner Seele? Was macht der Geist in mir, was ist der Sinn des Herzens? Was habe ich mit meinem Herzen wahrgenommen?
Einerseits habe ich mein seelisches Leben im Fleisch.
Das müssen wir richtig wahrnehmen. Der Verstand will das Leben ergründen und analysieren, Erkenntnisse für Entscheidungen sammeln. Viel Theorie wird studiert, aber wie wirkt sich all das auf mein Leben aus? Außerdem sind da noch Gefühle, die wir auf keinen Fall unterdrücken dürfen, sind sie doch Sensoren für das Lebensgefühl aus unserem Kern, aus dem Herzen. Sie signalisieren wichtige Botschaften über unser Leben.
Dann kommt der eigene Wille ins Spiel. Schließlich macht man immer das, was man will. Der Wille beeinflusst die Gefühle und manipuliert den Verstand, um zu erreichen, was er unbedingt zu brauchen meint.
Und dann haben wir die Lebenszeichen des Körpers: Er will Nahrung und Wasser, er braucht Schlaf. Dann sind da noch Hormone im Spiel, und plötzlich spielt das Temperament verrückt.
Ein Leben und Handeln, das nur von Seele und Impulsen des Leibes geprägt ist, aber die geistliche Dimension mit Gott nicht berücksichtigt, die Lebenszeichen aus dem Geist nicht wahr- und den Sinn des Herzens nicht ernst nimmt, nennt die Bibel “Leben im Fleisch”.
Diese vielschichtigen Bereiche unseres Lebens können sehr verwirren, und sie machen uns nicht selten verrückt und krank.

Darum brauchen wir das Wort Gottes und als Unterstützung die Stimme des Heiligen Geistes als "Richter der Gedanken und Sinne des Herzens".
In uns muss Ordnung gemacht werden. "Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens" (1. Korinther 14,33).
So kommen wir zum Wesentlichen.
Es geht um den Frieden in uns, um die Harmonie Leib - Seele - Geist.
"So ist eine Ruhe vorhanden dem Volk Gottes. Denn wer zu Gottes Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von den seinen [nämlich jede Woche mit uns am Sabbat-Ruhetag - siehe Kapitel "Ruhetag"]. So lasset uns nun mit Fleiß tun, hineinzukommen zu dieser Ruhe, auf dass nicht jemand zu Fall komme in Ungehorsam. Denn das Wort Gottes ist lebendig..." (Hebräer 4,9-12).
Was geistliches Leben in uns bewirkt, sind Ruhe und tiefer Frieden.
Gott schafft uns Ruhe. Diese Ruhe ist so wichtig und zentral, dass Er uns sogar einen ganzen Tag für diese Ruhe freigehalten hat.
Die Juden haben das verstanden. Sie begrüßen einander mit dem Wort "Schalom", das "Friede" bedeutet.
Wer zu dieser Ruhe gekommen ist, die Gott in ihm schafft, der ist nicht mehr gestresst mit seinen Werken, um sein Leben irgendwie im Griff zu haben.
Können wir ein wenig fassen, was Gott uns hier anbietet?
Frieden und Raum zum Leben. Es ist einfach überwältigend!
Aber wir müssen mit Fleiß alles unternehmen, um diese Ruhe nicht zu verlieren und dadurch zu Fall zu kommen.
Sie wollen das geistliche Leben und diese Ruhe.
Fallen Sie nicht in die Falle zu denken, das geistliche Leben und diese Ruhe durch Andacht und Meditation produzieren zu können. Jesus sieht Sie liebevoll und kennt Ihre Situation. „Keine Kreatur ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor Gottes Augen, dem wir Rechenschaft geben müssen."
Ist das wirklich eine Hilfe? Für mich schon, denn bei Jesus wird kein Problem vertuscht. Jesus will alles aufdecken, damit wir sehen können, wie die Dinge wirklich sind, und damit wir besser zwischen Geist und Seele trennen können; zwischen Wahrheit und Lügen unterscheinden können.
Schließlich endet unser Abschnitt mit einer schönen Verheißung, die wir in Anspruch nehmen dürfen:
"Wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mitleiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. Darum lasset uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Thron der Gnade, auf das wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe Not sein wird" (Hebräer 4,15.16).
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6. Biblische Ratschläge für das geistliche Leben

1) Auf sein Herz achten:
Gott sagt: “Mein Sohn, [meine Tochter] neige dein Ohr zu meinen Worten; behalte sie in deinem Herzen, denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leibe. Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.” (Sprüche 4,20-22).

2) Vertrauen in Gott in allen alltäglichen Angelegenheiten
“Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen” (Sprüche 3,5.6).

3) In der Bibel die Weisheit Gottes suchen
"Der Herr gibt Weisheit und aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Einsicht. Er läßt es den Aufrichtigen gelingen und beschirmt die Frommen. Er behütet, die recht tun, und bewahrt den Weg seiner Frommen. Dann wirst du verstehen Gerechtigkeit und Recht und Frömmigkeit und jeden guten Weg. Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein. Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten, daß du nicht geratest auf den Weg der Bösen" (Sprüche 2,6-12).
Mögen Sie ein(e) begeistete(r) BibelleserIn werden!
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Bibeltexte - zum Nachdenken

HÖREN UND TUN - Texte ohne Kommentar

2.Mose 24,7
Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.

Mt 7,21
21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

Joh 18,37
37 Da fragte ihn Pilatus: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

Lk 8,21
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind diese, die Gottes Wort hören und tun.

Röm 2,13
Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein.

Jak 1,22
22 Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
23 Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut;
24 denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund an, wie er aussah.
25 Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat.

Jak 2,17
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

5.Mose 6,25
Und das wird unsere Gerechtigkeit sein, dass wir alle diese Gebote tun und halten vor dem HERRN, unserm Gott, wie er uns geboten hat.

5.Mose 6,3
3 Israel, du sollst es hören und festhalten, dass du es tust, auf dass dir's wohlgehe

5.Mose 6,4
4 Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein.

Mk 12,29
29 Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein.

Spr 20,12
12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die macht beide der HERR

Offb 1,3
3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.

Spr 15,31
31 Das Ohr, das da hört auf heilsame Weisung, wird unter den Weisen wohnen.

Spr 28,9
9 Wer sein Ohr abwendet, um die Weisung nicht zu hören, dessen Gebet ist ein Gräuel.

Pred 4,17
17 Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komm, dass du hörst.

Jes 30,21
21 Deine Ohren werden hinter dir das Wort hören: »Dies ist der Weg; den geht! Sonst weder zur Rechten noch zur Linken!«

Joh 10,27
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;

Jesaja 33
15 Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet, was recht ist; wer schändlichen Gewinn hasst und seine Hände bewahrt, dass er nicht Geschenke nehme; wer seine Ohren zustopft, dass er nichts von Blutschuld höre, und seine Augen zuhält, dass er nichts Arges sehe:
16 der wird in der Höhe wohnen, und Felsen werden seine Feste und Schutz sein. Sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser hat er gewiss.

Jesaja 48:
17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.
18 O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.

Jesaja 50
4 Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.

Jes 55,3
3 Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids zu geben.

Jer 11,6
6 Und der HERR sprach zu mir: Predige alle diese Worte in den Städten Judas und auf den Gassen Jerusalems und sprich: Hört die Worte dieses Bundes und tut danach!

Joh 18,37
37 Da fragte ihn Pilatus: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

Jes 51,4
4 Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.
5 Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Und ich bin nicht ungehorsam und weiche nicht zurück.
6 Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
7 Aber Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden. Darum hab ich mein Angesicht hart gemacht wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht zuschanden werde.
8 Er ist nahe, der mich gerecht spricht; wer will mit mir rechten? Lasst uns zusammen vortreten! Wer will mein Recht anfechten? Der komme her zu mir!
9 Siehe, Gott der HERR hilft mir; wer will mich verdammen? Siehe, sie alle werden wie Kleider zerfallen, die die Motten fressen.
10 Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der der Stimme seines Knechts gehorcht, der im Finstern wandelt und dem kein Licht scheint? Der hoffe auf den Namen des HERRN und verlasse sich auf seinen Gott!

Offb 3,20
20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Offb 13,9
9 Hat jemand Ohren, der höre!

Offb 22,17
17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Offb 22,18
18 Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

5.MOSE 4
1 Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der HERR, der Gott eurer Väter, gibt.
2 Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon tun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete.
3 Eure Augen haben gesehen, was der HERR getan hat wider den Baal-Peor; denn alle, die dem Baal-Peor folgten, hat der HERR, dein Gott, vertilgt unter euch.
4 Aber ihr, die ihr dem HERRN, eurem Gott, anhinget, lebt alle heute noch.
5 Sieh, ich hab euch gelehrt Gebote und Rechte, wie mir der HERR, mein Gott, geboten hat, dass ihr danach tun sollt im Lande, in das ihr kommen werdet, um es einzunehmen.
6 So haltet sie nun und tut sie! Denn dadurch werdet ihr als weise und verständig gelten bei allen Völkern, dass, wenn sie alle diese Gebote hören, sie sagen müssen: Ei, was für weise und verständige Leute sind das, ein herrliches Volk!
7 Denn wo ist so ein herrliches Volk, dem ein Gott so nahe ist wie uns der HERR, unser Gott, sooft wir ihn anrufen?
8 Und wo ist so ein großes Volk, das so gerechte Ordnungen und Gebote hat wie dies ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege?
9 Hüte dich nur und bewahre deine Seele gut, dass du nicht vergisst, was deine Augen gesehen haben, und dass es nicht aus deinem Herzen kommt dein ganzes Leben lang.

5. MOSE 28:
1 Wenn du nun der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen wirst, dass du hältst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der HERR, dein Gott, zum höchsten über alle Völker auf Erden machen,
2 und weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen:
3 Gesegnet wirst du sein in der Stadt, gesegnet wirst du sein auf dem Acker.
4 Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes, der Ertrag deines Ackers und die Jungtiere deines Viehs, deiner Rinder und deiner Schafe. 5 Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog.
6 Gesegnet wirst du sein bei deinem Eingang und gesegnet bei deinem Ausgang.
7 Und der HERR wird deine Feinde, die sich gegen dich erheben, vor dir schlagen. Auf einem Weg sollen sie ausziehen wider dich und auf sieben Wegen vor dir fliehen.
8 Der HERR wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in dem, was du besitzt, und in allem, was du unternimmst, und wird dich segnen in dem Land, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.
9 Der HERR wird dich zum heiligen Volk für sich erheben, wie er dir geschworen hat, weil du die Gebote des HERRN, deines Gottes, hältst und in seinen Wegen wandelst.
10 Und alle Völker auf Erden werden sehen, dass über dir der Name des HERRN genannt ist, und werden sich vor dir fürchten.
11 Und der HERR wird machen, dass du Überfluss an Gutem haben wirst, an Frucht deines Leibes, an Jungtieren deines Viehs, an Ertrag deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.
12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und [a]du wirst vielen Völkern leihen, aber von niemand borgen.
13 Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun,
14 und nicht abweichst von all den Worten, die ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, und nicht andern Göttern nachwandelst, um ihnen zu dienen.
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Hindernisse für Hören und Tun

2.Mose 6,9
Mose sagte das den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn vor Kleinmut und harter Arbeit.

2.Mose 7,13
Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.

2.Mose 7,22
Und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten. So wurde das Herz des Pharao verstockt und er hörte nicht auf Mose und Aaron, wie der HERR gesagt hatte.

2.Mose 8,11
Als aber der Pharao merkte, dass er Luft gekriegt hatte (die Plage war vorbei, es ging ihm besser), verhärtete er sein Herz und hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.

2.Mose 8,15
Da sprachen die Zauberer zum Pharao: Das ist Gottes Finger. Aber das Herz des Pharao wurde verstockt und er hörte nicht auf sie, wie der HERR gesagt hatte.

Jesaja 47
7 Du dachtest: Ich bin eine Herrin für immer. Du hattest noch nicht zu Herzen genommen noch daran gedacht, wie es hernach werden könnte.
8 So höre nun dies, die du in Wollust lebst und so sicher sitzt und sprichst in deinem Herzen: »Ich bin's, und sonst keine; ich werde keine Witwe werden noch ohne Kinder sein«:
9 Dies beides wird plötzlich über dich kommen auf einen Tag, dass du Witwe und ohne Kinder bist. Ja, es wird in vollem Maße über dich kommen trotz der Menge deiner Zaubereien und trotz der großen Macht deiner Beschwörungen.
10 Denn du hast dich auf deine Bosheit verlassen, als du dachtest: Niemand sieht mich! Deine Weisheit und Kunst hat dich verleitet, dass du in deinem Herzen sprachst: Ich bin's, und sonst keine!
11 Aber nun wird über dich Unglück kommen, das du nicht wegzuzaubern weißt, und Unheil wird auf dich fallen, das du nicht durch Sühne abwenden kannst. Und es wird plötzlich ein Verderben über dich kommen, dessen du dich nicht versiehst.
12 So tritt nun auf mit deinen Beschwörungen und der Menge deiner Zaubereien, um die du dich von deiner Jugend auf bemüht hast, ob du dir helfen und es abwenden kannst.
13 Du hast dich müde gemacht mit der Menge deiner Pläne. Es sollen hertreten und dir helfen die Meister des Himmelslaufs und die Sterngucker, die an jedem Neumond kundtun, was über dich kommen werde!
14 Siehe, sie sind wie Stoppeln, die das Feuer verbrennt, sie können ihr Leben nicht erretten vor der Flamme Gewalt. Denn es wird nicht eine Glut sein, an der man sich wärmen, oder ein Feuer, um das man sitzen könnte.
15 So sind alle, um die du dich bemüht hast, die mit dir Handel trieben von deiner Jugend auf: ein jeder wird hierhin und dorthin wanken, und du hast keinen Retter.

JESAJA 48
3 Ich habe vorzeiten verkündigt, was schon gekommen ist; aus meinem Munde ist es gekommen, und ich habe es sagen lassen. Ich tat es plötzlich und es kam.
4 Denn ich weiß, dass du hart bist und dein Nacken eine eiserne Sehne ist und deine Stirn ehern.
5 Darum habe ich dir's vorzeiten verkündigt und es dir sagen lassen, ehe es gekommen ist, damit du nicht sagen könntest: Mein Götze tat es, und mein Abgott, der geschnitzt und gegossen wurde, hat's befohlen.
6 Das alles hast du gehört und siehst es und verkündigst es doch nicht. Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht wusstest.
7 Jetzt ist es geschaffen und nicht vorzeiten, und vorher hast du nicht davon gehört, auf dass du nicht sagen könntest: Siehe, das wusste ich schon.
8 Du hörtest es nicht und wusstest es auch nicht, und dein Ohr war damals nicht geöffnet. Ich aber wusste sehr wohl, dass du treulos bist und man dich nennt »Abtrünnig von Mutterleib an«.
9 Um meines Namens willen halte ich lange meinen Zorn zurück, und um meines Ruhmes willen bezähme ich mich dir zu gut, damit du nicht ausgerottet wirst.
10 Siehe, ich habe dich geläutert, aber nicht wie Silber, sondern ich habe dich geprüft im Glutofen des Elends.
11 Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen
...
17 So spricht der HERR, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der HERR, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.
18 O dass du auf meine Gebote gemerkt hättest, so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.

Jeremia 5,21.23
21 Hört zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben und sehen nicht, Ohren haben und hören nicht!
23 Aber dies Volk hat ein abtrünniges, ungehorsames Herz. Sie bleiben abtrünnig und gehen ihrer Wege

Jer 7,24
24 Aber sie wollten nicht hören noch ihre Ohren mir zukehren, sondern wandelten nach ihrem eignen Rat und nach ihrem verstockten und bösen Herzen und kehrten mir den Rücken zu und nicht das Angesicht.

Mat 13,19-23
19 Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Böse und reißt hinweg, was in sein Herz gesät ist; das ist der, bei dem auf den Weg gesät ist.
20 Bei dem aber auf felsigen Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es gleich mit Freuden aufnimmt;
21 aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so fällt er gleich ab.
22 Bei dem aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der betrügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.
23 Bei dem aber auf gutes Land gesät ist, das ist, der das Wort hört und versteht und dann auch Frucht bringt; und der eine trägt hundertfach, der andere sechzigfach, der dritte dreißigfach.

Mk 4,12
Jesus sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen aber draußen widerfährt es alles in Gleichnissen,
12 damit sie es mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde

Lk 6,49
49 Wer aber hört und nicht tut, der gleicht einem Menschen, der ein Haus baute auf die Erde, ohne Grund zu legen; und der Strom riss an ihm und es fiel gleich zusammen und sein Einsturz war groß.

Röm 11,8
8 wie geschrieben steht (Jesaja 29,10): »Gott hat ihnen einen Geist der Betäubung gegeben, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.«

Hebr 3,15
15 Wenn es heißt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah«

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