Sie sind hier: Wiederkunft Jesu
Zurück zu: Startseite
Allgemein:

Suchen nach:

Die Wiederkunft Jesu, die Endzeit und neue Erde

Zeichen zeigen, Jesus kommt bald wieder


1. Jesus kommt wieder, um die Gläubigen zu sich zu holen
2. Kein Leid und keine Tränen auf der neuen Erde
3. Jesus wird für alle sichtbar zurückkommen
4. Jesus kommt unerwartet und plötzlich wie ein Blitz
5. Bei der Wiederkunft Jesu findet die Auferstehung statt
6. Niemand weiß wann, doch gab Jesus viele Zeichen der Zeit
a) Niemand kennt den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu
b) Zeichen in der Natur: Naturkatastrophen
c) Zeichen im Weltgeschehen: Kriege und Nöte
d) Zeichen in der Gesellschaft: Verlust der Moral
e) Zeichen in der religiösen Welt: Irrtümer und Verführungen
7. Jesus kommt, um zu richten und das Böse zu vernichten
8. Maranatha, Jesus kommt bald

1. Jesus wird wiederkommen

Jesus hat uns die Verheißung gegeben uns abzuholen, damit wir für immer dort leben können, wo Er wohnt.
“Euer Herz erschrecke nicht. Ihr glaubt an Gott, glaubt auch an mich.
Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin”
(Johannes 14,1-3)
Unsere wahre Heimat als Christen wird im Himmel vorbereitet. Jesus wird wiederkommen und uns zu sich holen.
Jesus wird kommen, um ein Ende zu machen mit Leid und Sünde.
Glaubt an Gott und glaubt an mich” ist sein Appell (Johannes 14,1).
Bibeltreue Christen werden nicht immer verstanden werden, aber wir dürfen uns auf die Zuverlässigkeit der Schrift verlassen. Jesus ist immer zu Seinem Wort gestanden. Spott und Hohn werden jene erleben, die an die Wiederkunft Jesu glauben und ihr Leben entsprechend führen.
“Ihr sollt zuerst dies wissen, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an. Denn denen, die dies behaupten, ist verborgen, dass von alters her Himmel waren und eine Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte, und zwar durch das Wort Gottes” (2. Petrus 3,3-5).
Genauso wie Gott durch Sein Wort die Erde und alles Leben erschaffen hat, wird derselbe persönliche Gott wiederkommen und mit Seiner Macht eine neue Erde schaffen.
[zurück]

2. Kein Leid und keine Tränen auf der neuen Erde

Viele Jahre später sah Johannes in einer Vision die Kinder Gottes auf der neuen Erde:
“Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, (...) Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, die Wohnung Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig” (Offenbarung 21,1-5).
Jesus wird eine neue Erde schaffen. Leid und Schmerzen werden aufhören. Wir werden dereinst in Harmonie und Sicherheit mit Jesus leben können - und das für immer.
Die Bibel spricht über 300 Mal von der Wiederkunft Christi. Das Leben der Urchristenheit drehte sich um diese Gewissheit, dass Leid und Tod auf dieser Welt nur vorübergehend sind. Die Urchristen waren so sehr von dieser Botschaft bewegt, dass sie einander sogar mit dem Spruch begrüßten: "Maranatha, unser Herr kommt."
[zurück]

3. Jesus wird für alle sichtbar zurückkommen

“Als er [Jesus] gesprochen hatte, wurde er vor ihren Blicken emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie [seine Jünger] gespannt zum Himmel schauten, wie er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird so kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel” (Apostelgeschichte 1,9-11).
Christus wird sichtbar wiederkommen. Wie die Jünger ihn aufsteigen sahen, so werden wir ihn wieder herabkommen sehen.
Jesus hat seit seiner Auferstehung vom Tode einen verklärten Körper, einen geistlichen Leib, der unabhängig von der Materie ist.
“Während sie [die Jünger] redeten, stand er [Jesus] selbst in ihrer Mitte und sprach zu ihnen: Friede euch! Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen? Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe. Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße. Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich wunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen? Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch; und er nahm und aß vor ihnen” (Lukas 24,36-43).
Dieser Bericht will uns erklären, dass Jesus nach Seiner Auferstehung und bei Seiner Himmelfahrt einen richtigen Körper hatte, obwohl Er wie ein Geist durch Zeit und Raum ging. Deshalb wird Er auch mit diesem geistlichen Körper zurückkommen und dabei von der gesamten Menschheit gesehen werden.

Durch die Sünde ist der Mensch nicht in der Lage, Gott zu sehen oder die Engel, wie sie durch Zeit und Raum gehen. Unsere sündige Natur macht uns sterblich, für Leid und Tod anfällig. Die gesamte Natur ist in diesem Zustand. Jesus kam in unsere Welt, um uns durch Seinen Tod und Seine Auferstehung die Möglichkeit zu geben, einen neuen Leib zu bekommen.
"Unser Bürgerrecht ist im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, der unsern nichtigen Leib verwandeln wird, dass er gleich werde seinem verherrlichten Leibe nach der Kraft, mit der er sich alle Dinge untertan machen kann" (Philipper 3,20.21).
[zurück]

4. Jesus kommt unerwartet; plötzlich wie ein Blitz

Jesus hat seinen Jüngern sehr viele Hinweise auf die letzte Zeit unserer Weltgeschichte und seine Wiederkunft gegeben:
“Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so geht nicht hinaus. Siehe, in den Gemächern! so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein...Aber gleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen am Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Völker des Landes, und sie werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit.
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende”
(Matthäus 24,26-31).
Jesus Christus wird unerwartet kommen, wie ein Blitz. Alle werden überrascht werden, auch die Christen, die auf Ihn warten. Die Kräfte der Natur werden ins Wanken kommen. Er wird "mit großer Kraft und Herrlichkeit" wiederkommen.
Jesus wird nicht allein kommen. Engel werden ihn begleiten und alle Gläubigen aus allen Himmelsrichtungen sammeln.
Dieses Ereignis wird nicht lokal sein, sondern weltweit erlebt werden. "Christus kommt, und es werden ihn alle Augen sehen" (Offenbarung 1,7).
Es wird kein Erlebnis nur für Eingeweihte sein, sondern sogar die, die davon nichts wussten, werden es mit eigenen Augen sehen.
“Der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt. Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Mächtigen und jeder Sklave und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge; und sie sagten zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes [Jesus Christus]! Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns. Und wer vermag zu bestehen? (Offenbarung 6,14-17).
Wer nicht an Jesus glaubt, wird Angst haben. Es wird für diese Menschen schrecklich sein. Wir, die wir glauben, werden diese Ereignisse mit großer Freude miterleben, und Gott von ganzem Herzen für die Befreiung danken.
[zurück]

5.Die Auferstehung findet dabei statt

Paulus hat in einer Vision einige sehr interessante Informationen erhalten und niedergeschrieben:
“Der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein” (1. Thessalonicher 4,16.17).
Die Auferstehung der Toten geschieht bei der Wiederkunft Jesu. Der Schöpfer wird uns Menschen neu schaffen, aber unsere Identität und Persönlichkeit erhalten. Wir bekommen dann die Unsterblichkeit und einen Leib, der ewig leben kann.
“Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können, auch die Verweslichkeit nicht die Unverweslichkeit erbt. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, im Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen” (1. Korinther 15,50-54).
Wir werden erst nach der Wiederkunft Jesu einen unsterblichen Körper und eine unsterbliche Seele bekommen. Die lebenden Gläubigen werden verwandelt werden, die verstorbenen Gläubigen als Verwandelte auferstehen. Lesen Sie selbst den Abschnitt in 1. Korinther 15,42-47.
Ewiges Leben ist ein Geschenk Gottes, “Gottes Gabe” (Römer 6,23).
Ewiges Leben liegt nicht in unserer Natur, sondern muss uns verliehen werden.
[zurück]

6. Niemand weiß wann, doch gab Jesus viele Zeichen

Jesus sah unsere Zeit im Voraus. Er gab uns Zeichen der Zeit, damit wir unsere Zeit prüfen, uns auf Seine Ankunft vorbereiten und uns darauf einstellen, dass wir bald bei Ihm wohnen werden.

a) Niemand kennt den Zeitpunkt der Ankunft Jesu

Jesus war klar und eindeutig: Niemand weiß, wann Er kommen wird.
“[Die Jünger], als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit für Israel das Reich wieder her? Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat” (Apostelgeschichte 1,6.7).
“Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, sondern mein Vater allein” (Matthäus 24,36).
Den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu kann niemand außer Gott wissen.
Jede Berechnung wird sich also als falsch erweisen. Dennoch gab uns Jesus eine ganze Reihe von Zeichen, die uns helfen zu erkennen, dass die Zeit nahe ist.
Wie Wehen das Zeichen für die nahende Geburt sind, so sind die Zeichen der Zeit Hinweise, dass Jesus bald wiederkommen wird. Wir müssen nur unsere Zeitungen lesen. Wir werden erkennen, dass die Zeit der Erlösung nahe ist. Ich möchte hier das Wort Gottes sprechen lassen.
[zurück]

b) Zeichen in der Natur: Naturkatastrophen

“Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer und Wasserwogen, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht” (Lukas 21,25-28).
Dieser Text ist wirklich für unsere Zeit geschrieben worden, in der wir eine deutliche Zunahme an Naturkatastrophen erleben. Jesus sah unsere Zeit voraus, die Zeit kurz vor Seiner Wiederkunft.
[zurück]

c) Zeichen im Weltgeschehen: Kriege und Nöte

“Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben da und dort. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.
Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen”
(Matthäus 24,6-8).
Viele von uns leben in einem friedlichen Land, doch erleben wir eine andere Art von Krieg: Verrat, Hass und seelische Bedrängnis sogar in der Verwandtschaft, und üble Nachrede von so genannten "Freunden". Christen, die Gott und Seinem Wort treu bleiben, werden weder verstanden noch toleriert werden.
[zurück]

d) Zeichen in der Gesellschaft: Verlust der Moral

Das Schlimmste wird die moralische Entwicklung in der Gesellschaft sein.
“Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg... Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden” (2. Timotheus 3,1-5.13).
Auffallend bei diesen Zeichen ist sowohl die Entwicklung als auch die Intensität, die wir beobachten können. Mir fällt z.B. sehr stark auf, wie rebellisch schon unsere Kinder geworden sind. Die Kriminalität steigt. Die Unsicherheit und die Gleichgültigkeit nehmen überhand.
Wir leben wirklich “in den letzten Tagen”, die Gott noch duldet.
[zurück]

e) Zeichen in der religiösen Welt: Verführungen

In der religiösen Welt wird es auch heftig zugehen:
“Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, 2 durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, 3 die verbieten, zu heiraten” (1. Timotheus 4,1-3).
Heute sind wir mit unzähligen religiösen Strömungen konfrontiert.
Die Menschen werden auf die Bibel und die Botschaft Gottes richtiggehend allergisch werden.
“Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden” (2. Timotheus 4,3.4)
Die Abneigung gegen die Wahrheit wird so groß werden, dass alles lieber geglaubt wird, als das, was in der Bibel steht. Tür und Tor werden dem Wirken Satans geöffnet. Hand in Hand damit werden Wunder und übernatürliche Dinge geschehen. Der Teufel wird den Platz Gottes im Leben der Menschen einnehmen, und so die Menschheit immer weiter von Gott weg ins Verderben führen.
“[Die Ankunft der Bosheit] erfolgt gemäß der Wirksamkeit des Satans, mit jeder Machttat und mit Zeichen und Wundern der Lüge und mit jedem Betrug der Ungerechtigkeit für die, welche verloren gehen, dafür, dass sie die Liebe der Wahrheit zu ihrer Errettung nicht angenommen haben” (2. Thessalonicher 2,9-12).
Das Wort Gottes warnt uns, dass jeder, der die biblische Botschaft nicht ernst nimmt, unter den Einfluss Satans geraten und dadurch schnell verführt werden wird. Luzifer und seine Engel herrschen in dieser Welt und möchten Menschen durch Wunder und Erscheinungen gefangen nehmen.
Die einzige Möglichkeit, zwischen den „guten“ Werken des Teufels und den guten Werken aus der Macht Gottes zu unterscheiden, ist uns durch die genauen Aussagen der Bibel gegeben.
Wer die Information Gottes für das Leben und die Zukunft studiert, wer also die Bibel wirklich genau durchforscht, wird Irrtum und Betrug leicht erkennen.
[zurück]

7. Jesus kommt, um das Böse zu richten

“Der Herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber festzuhalten für den Tag des Gerichts, um sie zu strafen” (2. Petrus 2,9).
Dieser Bibeltext ist eine von vielen Aussagen, die uns klar machen, dass Jesu Wiederkunft das Gericht über alles Böse mit sich bringt.
Wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht; so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten, zum Heil” (Hebräer 9,27.28).
Gericht bedeutet für die Ungerechten Strafe, für die Christen ewiges Leben und Heil. Übrigens: der Bibeltext im Hebräerbrief widerlegt den Gedanken der Reinkarnation. Dem Menschen ist es bestimmt, einmal zu leben und zu sterben, danach kommt das Gericht.
Jesus selbst sagt: “Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts” (Johannes 5,28.29).
Für Christen gilt das Wort Jesu:
“Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurch gedrungen” (Johannes 5,24) und
“Wer an ihn [den Sohn Gottes, also Jesus] glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet; denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse” (Johannes 3,18.19).
Wer an Jesus glaubt hat verstanden, was Jesus am Kreuz für uns getan hat. Er hat das Gerichtsurteil verstanden, das uns Menschen wegen unserer Sünden und sündigen Natur trifft. Er hat akzeptiert, dass er eigentlich den Tod verdient. Er weiß, dass Jesus für ihn gestorben ist, dass das Gerichtsurteil Jesus getroffen hat, um uns Menschen davon zu erlösen.
Wer an Jesus glaubt nimmt die Gnade Gottes an, die ihn vom Gericht und von der Strafe befreit, weil Jesus an seiner Stelle gerichtet wurde. Darum wird der Christ, der durch die Taufe das Bekenntnis bewusst ablegt, dass er mit Jesus der Sünde gestorben und für ein Leben im Geist mit Jesus auferstanden ist, nicht gerichtet werden.
[zurück]

8. Maranatha, Jesus kommt bald

Unsere Welt und unsere Zukunft sind in Gottes Hand. Gott lässt den Teufel toben und deckt damit auf, wie schrecklich die Sünde ist. Aber das Wirken Satans ist eingeschränkt und wird mit der baldigen Wiederkunft Jesu ein Ende haben. Dann kommen das Gericht, die Auferstehung zum ewigen Leben und die Schaffung der neuen Erde.
Ich bete zu Gott, liebe Leser, dass wir alle miteinander auf die Wiederkunft Jesu vorbereitet sind!
Gott hat uns in der Bibel alle notwendigen Informationen gegeben, damit wir nicht verführt werden. Mögen wir das Wort Gottes ernst nehmen und unser Leben danach ausrichten.
Die Beziehung mit Jesus beginnt heute und wird sich in alle Ewigkeit fortsetzen.
MARANATHA - UNSER HERR JESUS CHRISTUS KOMMT!
[zurück]