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Die biblische Kirche Jesu

1. Biblische Darstellung der Kirche Jesu
2. Die Aufgaben der Kirche Jesu
3. Der Heilige Geist gestaltet den Gottesdienst
4. Die Kennzeichen der wahren Kirche Jesu auf Erden
5. Finanzielle Unterstützung der Kirche durch Zehnten und Gaben

1. Biblische Darstellung der Kirche Jesu

Zuerst einmal einige grundlegende Aussagen der Bibel über die Kirche Jesu (oder Gemeinde).
Das Wort für Gemeinde Jesu bedeutet laut Urtext "Die Herausgerufene, die Versammlung".

Sie wird uns wie folgt vorgestellt:

- als ein heiliges Volk zum Besitztum Gottes, ein Volk Gottes, ein auserwähltes Geschlecht:
"Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr einst »nicht ein Volk« wart, nun aber »Gottes Volk« seid" (1. Petrus 2,9-10)

- als ein heiliges, königliches Priestertum:
"Ihr seid als lebendige Steine erbaut zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft" (1.Petrus 2,5).
Wir sehen hier schon, dass jeder Gläubige in der Kirche Jesu schon als ein Priester Gottes bezeichnet wird.

- als der heilige Tempel Gottes:
"Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr" (1.Korinther 3,16.17).

- als ein Gebäude, eine Wohnung Gottes im Geist
"So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist" (Epheser 2,19-22).

- als ein Haus Gottes, eine Grundfeste der Wahrheit:
"Du sollst wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, ein Pfeiler und eine Grundfeste der Wahrheit" (1. Timotheus 3,15).

- als die Herde des guten Hirten
Jesus sagte: "Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich... Und ich lasse mein Leben für die Schafe.
Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden..."
(Johannes 10,14-16).

- als der Leib von Jesus Christus:
"Ihr aber seid der Leib Christi und jeder von euch ein Glied" (1. Korinther 12,27)
"Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen" (Epheser 4,3-6).
"Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus,von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe" (Epheser 4,3-6).

- als die Braut von Jesus
Paulus schreibt: "ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte" (2. Korinther 11,2).
In der Offenbarung wird die Wiederkunft Jesu mit der Hochzeit der Braut mit Jesu verglichen.
"Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes (Jesus) ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.Und er sprach zu mir: Schreibe: Selig sind, die zum Hochzeitsmahl des Lammes berufen sind" (Offenbarung 19,7-9).
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2. Aufgaben der Kirche Jesu

Jesus beauftragt jeden Christen:
"Mir ist gegeben alle Vollmacht im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende" (Matthäus 28,18-20).
Das ist das zentrale Anliegen Gottes mit der Kirche: Menschen zu Nachfolgern Jesu zu machen, und das in aller Welt.
Dabei spielt die Taufe und die biblische Lehre eine wesenliche Rolle.

Der folgende Text listet einige weitere Aufgaben der Kirche Jesu auf
"Jesus hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer,
damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden,
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen"
(Epheser 4,11-14).

1. Zurüstung zum Werk des Dienstes
Der Christ ist zum Dienen berufen. Liebe muß gelernt und geübt werden. Dazu braucht jeder eine gegenseitige Anleitung.
"Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt" (Römer 13,8). "Darum, wie wir Gelegenhei haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an Hausgenossen des Glaubens" (Galater 6,10).
2. Die Einheit des Glaubens
Die Kirche hat die Aufgabe, die biblische Lehre und den Glauben zu verteidigen und sie an andere zu predigen.
"Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen" (Epheser 4,3-6).
3. Die Erkenntnis des Sohnes Gottes
(siehe die Studie im Leben im Geist). Erkennen bezeichnet in der Bibel eine tiefe intime Erfahrung und Begegnung.
"Adam erkannte seine Frau. Und sie gebar einen Sohn". Hier sehen wir, dass das Erkennen die intime Beziehung zwischen Mann und und Frau beschreibt. Das Ziel des Glaubenslebens ist immer näher im Geist in Jesus zu kommen und Jesus zu erkennen.
Denn "das ist aber das ewige Leben, dass sie [die Menschen] dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen" (Johannes 17,3).
4. Die Reife der Persönlichkeit in der Fülle Christi
Wir sollen reifen, von Jesus lernen. Gott will durch unser Leben verherrlicht werden.
"So wendet alle Mühe daran und erweist in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Frömmigkeit und in der Frömmigkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen. Denn wenn dies alles reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul und unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. Wer dies aber nicht hat, der ist blind und tappt im Dunkeln und hat vergessen, dass er rein geworden ist von seinen früheren Sünden. Darum, liebe Brüder, bemüht euch desto mehr, eure Berufung und Erwählung festzumachen. Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr nicht straucheln und so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus" (2. Petrus 1,5-11).
5. Festigkeit in der Lehre
Jeder Gläubige sollte wissen, warum Er glaubt und was die Schrift lehrt. Er sollte im Stande sein, für seinen Glauben stark einzutretten. Dabei geht es zu lernen, anhand der Bibel alles selbständig zu prüfen. Die Gemeinde in Boröa ist uns als Beispiel gegeben: "Sie nahmen das Wort bereitwillig auf und forschten täglich in der Schrift, ob sich's so verhielte. So glaubten nun viele von ihnen" (Apostelgeschichte 17,11). So wie Jesus sollen wir im Stande sein, in der Versuchung zu sagen: "So steht es geschrieben:..."

6. Entlarvung von Irrlehren und Verführungen
Die Kirche bietet Schutz vor teuflischen Attacken und Verführungen. Niemand kann allein gegen das Wirken von Dämonen standhaft bleiben. Wer nahe bei der Herde bleibt, ist vor den Angriffen des Löwen geschützt. "Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge" (1. Petrus 5,8).
7. Gott vor dem ganzen Universum verherrlichen
Der Sinn des Lebens und das Ziel des christlichen Lebens kann mit einem Wort zusammengefasst werden: Gott verherrlichen.
"In Jesus sind wir erwählt in Liebe heilig und tadellos zu sein, vorherbestimmt zur Sohnschaft durch Jesus, zur Preise seiner Herrlichkeit; ... In Jesus haben wir ein Erbteil bekommen, damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien... In Jesus sind wir gläubig und mit dem Heiligen Geist versiegelt worden ... zum Preise seiner Herrlichkeit" (siehe Epheser 1,3-14).
Paulus schreibt: "Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde" (Epheser 3,8-10).
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3. Der Heilige Geist gestaltet den Gottesdienst

"Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus" (Epheser 5,19.20).

Jeder sollte zum Gottesdienst kommen und etwas zur geistlichen Erbauung der Gemeinschaft mitnehmen, wie der Geist es ihm gegeben hat: Es kann ein Psalm oder ein Gedicht sein, ein selbstkomponiertes Lied oder Melodie, ein Gesang zur Anbetung Gottes, ein Musikstück, ein Zeugnis über die Führung Gottes und sein Segen, um Ihm zu danken.

"Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen" (Eph. 6,18)
Die Gemeinde sollte Gelegenheit haben, über die Nöte der Heiligen (Gläubigen) zu beten, ja auf sie zu wachen.

"Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist;
einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will"
(1. Korinther 12,4-11).
Der Heilige Geist will in der Gemeinde wirken. Im Gottesdienst sollte dem Geist Gottes den ersten Platz überlassen werden, damit Er durch den einen ein Wort der Erkenntnis, durch den anderen ein Wort der Weisheit, dann ein Wort zur Stärkung des Glaubens, den anderen die Gabe gesund zu machen, usw. Wichtig: Es geht es nicht um ein Kraft, die man von Gott bekommt, sondern es geht um das Wirken des Heiligen Geist durch uns, wie Er will und was Er will und wann Er will "zum Nutzen der ganzen Gemeinde"

Zusammengefasst könnte wie folgt der Gottesdienst im Sinne der Bibel ablaufen.

- Anbetung durch Lieder und geistliche Worte
- Gelegenheit anbieten für persönliche Anliegen und gemeinsame Fürbittengebete.
- Austausch von alltäglichen Glaubensproblemen und entsprechende Bibelbetrachtung in Kleingruppen
- Kurze Wortpredigten aufgrund von diversen Wortmeldungen des Geistes der Weisheit, Erkenntnis, Prophetie, usw.
- Austausch der Offenbarungen des Heiligen Geistes

Wir erkennen, dass eigentlich Gott selbst den Gottesdienst leiten möchte.
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4. Die Kennzeichen der wahren Kirche Jesu auf Erde

1) Das Hören auf die Stimme Jesu

Jesus erzählte einam ein Gleichnis. Er vergleicht sich mit einem Hirten und die Gläubigen mit Schafen, die Kirche mit der Herde.
Jesus spricht von seiner Herde und von anderen Schafen. "Ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden"(Johannes 10,16).
Er sagt klar, dass es EINE Herde geben WIRD. Es gibt eigentlich nur eine Kirche Jesu. Diese Kirche wird eines Tages sichtbar werden.
Momentan sind die Schafe in allen Religionen verteilt.

DAS ZENTRALE KENNZEICHEN DER WAHREN GLÄUBIGEN IST DAS HÖREN DER STIMME JESU

Jesus sagte: "Die Schafe hören seine Stimme; und er ruft seine Schafe mit Namen und führt sie hinaus. Und wenn er alle seine Schafe hinausgelassen hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht" (Johannes 10,3-5).
Hier haben wir die Kennzeichen der wahren Kirche Jesu.
1. Sie hören und kennen persönlich die Stimme Jesu
2. Die Erfahrung, von Jesus mit Namen gerufen zu werden.
3. Die Fürhung durch unser Leben durch Jesus persönlich
4. Das Folgen von Jesus, nämlich dorthin zu gehen, wohin er für uns geht. Es geht darum, dass zu tun, was Jesus will und das, was Er es uns sagt; Es geht nicht darum, eine fromme Tat zu tun, wie eine Religion es vorschreibt.
5. Das Unterscheiden der Stimmen: Wir müssen lernen, vor der Stimme des Bösen wegzulaufen.

"Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen" (Johannes 10,27.28).
Nur Jesus kann ewiges Leben geben. Keine andere Religion, kein anderer Mensch, kein anderer Prophet, Nur Jesus, weil Jesus einzigartig ist: Er ist auch Gott wie Gott-Vater. Er besitzt in sich selbst ewiges Leben, das er an seinen Geschöpfen geben kann, damit sie auch dann ewig leben können. Jesus erklärte: "Wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber" (Johannes 5,26).


2. Die Frucht des Geistes und der moralische Stand der Kirche

"Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Darum:
an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel"(Matthäus 7,15-21).

Wir haben hier zwei weitere Kennzeichen der Kirche Jesu.
1. An die gute Frucht erkennt man echte Christen bzw. Scheinchristen.
Paulus schreibt: "Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung" (Galater 5,22.23).
2. Die Kirche Jesu tut den Willen Gottes. Dieser Wille ist einmal im Gesetz Gottes offenbart worden.
Die Zehn Gebote sind ein weiteres Werkzeug, um die richtige Kirche Jesu zu finden.


3. Die Kennzeichen der Kirche in der Endzeit

Die Offenbarung zeigt auf, dass die Kirche Jesu in einem Konflikt mit Satan verwickelt ist.
"Es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen... Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat... Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu" (Offenbarung 12,9.12.17).
Die Frau symbolisiert die Kirche Jesu (wird auch als Braut Jesu bezeichnet - siehe oben). Aus allen christlichen Kirchen wird es am Ende der Zeit nur noch einen Rest gegeben von echten Gläubigen. Hier in diesem Text:
1) Es wird ein kleiner Rest sein, keine Masse, keine große Kirche, die Macht auf Erden für Jesus ausübt.
2) Sie halten die Gebote Gottes, insbesondere die Zehn Gebote inklusiv den Sabbat, den Ruhetag am Samstag.
3) Sie haben das Zeugnis Jesu. "Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung" (Offenbarung 19,10).
Die letzte Gemeinde wird von dem Geist der biblischen Propheten, ja von Propheten Gottes durch die Endzeit geführt werden. Denn nur durch Gottes Führung haben wir wirklich echte Hilfe für unser Leben. "Glaubt an den Herrn, euren Gott, so werdet ihr sicher sein, und glaubt seinen Propheten, so wird es euch gelingen" (2. Chronik 20,20). In dieser Welt kann man nur in Gott Sicherheit finden. Erfolg ist nur durch die Anleitung von Propheten Gottes möglich.

4) Die Ausdauer und der Glaube an Jesus.
"Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!" (Offenbarung 14,12).

5) Diese Kirche hat für die letzte Zeit eine Warnbotschaft an die Welt
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Erste Botschaft: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Zweite Botschaft: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker.
Dritte Botschaft: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns...
Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!"
(Offenbarung 14,6-12).
Das Tier symbolisiert eine Weltmacht auf Erden, die eine schein-christliche Religion auf die ganze Menschheit und ihr symbolisches Zeichen aufsetzen möchte (Hier ist noch eine Studie von Offenbarung 13 notwendig).
Im Gegensatz dazu wird das Kennzeichen der Gläubigen das Halten der Gebote und der Glaube an Jesus sein.
Das soll Grundlage für unser Leben sein: Glaube und Gehorsam.
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5. Finanzielle Gaben und Zehnten

DER ZEHNTE IN DER BIBEL:

Generell wird die Gemeinde mit freiwilligen Gaben unterstützt.

In der Bibel finden wir, daß die Sache Gottes (die Predigerarbeit) mit dem Zehnten finanziell unterstützt wird: Der Zehnte ist 10% meines Einkommens. Als Schöpfer, Geber und Erhalter des Lebens fordert Gott dem Menschen den Zehnten zurück: freiwillig.
Gott spricht: "Ihr seid verflucht, denn ihr betrügt mich allesamt. Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle" (Maleachi 3,9.10).
Durch unsere Unterordnung und dieses Zeichen unserer Liebe zu Gott will Gott uns noch mehr segnen. Bedenken wir: Liebe beruht auf gegenseitige Handlungen.
Gott fordert uns - aber er will auch gefordert werden in der Frage der Finanzen.
Gott sagt: "PRÜFT mich hiermit" - Probieren geht über Studieren.
Geben Sie den Zehnten in voller Höhe, also in Treue.
"Prüft mich hiermit, spricht der Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. Und ich will um euretwillen den Fresser bedrohen, daß er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll und der Weinstock auf dem Felde euch nicht unfruchtbar sei, spricht der Herr Zebaoth" (Maleachi 3,9.10).

Sie wollen an Gott glauben, glauben lernen - die Erfahrungen mit den Zehnten wird Ihren Glauben stärken.
Nun an diesen Punkt, wenn Sie bis jetzt die biblischen Texte verstehen konnten, Jesus als Ihren Herrn angenommen haben, möchte ich Sie einladen, sich einer christlichen Kirche anzuschließen, die alle Kennzeichen erfüllt.
Nehmen Sie Kontakt mit mir! Der Zehnte sollte einer Kirche und nicht einem Menschen gegeben werden.
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