1. Hoffen glauben ertragen

1. Schritt: Hoffen, glauben und alles ertragen.

Wer Beziehung bewahren möchte, muss bereit sein zu lieben. Liebe ist eine bewusste Entscheidung, alles zu hoffen, zu glauben und zu ertragen.

Für Versöhnung muss man dazu bereit sein, das Unrecht und die Schuld des anderen zu tragen - ja es zu ertragen, koste was es wolle.

Das tat Jesus auch: Er war bereit, unsere Schuld - Ablehnung und Unrecht - zu ertragen. Sanftmütig - ohne Gewalt - ließ er sich kreuzigen.

Ohne Bereitschaft zu lieben und auch manchmal zu leiden gibt es keine Versöhnung!

Ohne die Treue Jesu zu uns Menschen gäbe es keine Rettung aus der Lieblosigkeit.

Das gilt für Jesus sowie für uns Menschen: Sind wir bereit wahrhaft zu lieben, nämlich zu hoffen, zu glauben und zu tragen?

Können wir die wohlwollende Absicht Gottes glauben und annehmen? Wollen wir Gott vertrauen lernen und mit seiner Liebe zählen? Wenn ja, dann stellt sich nun die weitere Frage: Bin ich zur Versöhnung bereit? Will ich eine gesunde Beziehung für die Liebe haben? Als Unterstützung haben wir Jesus selbst, der uns zuerst geliebt hat und durch sein Leben ein Beispiel für unser Leben gegeben hat.


Wir können lieben und den Schritt zum anderen machen, so wie Jesus es tat und weil Jesus zu uns kam. Wir müssen nicht hinter unseren Schutzmauern bleiben, die wir vielleicht im Laufe unseres Lebens aufgebaut haben, um uns vor Verletzungen zu schützen. Wir dürfen zuerst also erkennen, dass ohne die Bereitschaft zu lieben keine Versöhnung geschehen und keine befriedigende Beziehung auf Dauer gelebt werden kann.

GLAUBE AN DIE MACHT DER LIEBE - HOFFE UND TRAGE. GOTT STEHT DIR BEI! GOTT IST DIE LIEBE!

Lieben und Schuld ertragen ist nur der erste Schritt. Wir müssen die anderen Schritten gehen, um nicht Unrecht gegen uns selbst zu handeln.

Der Schritt 2: Das Unrecht nicht verdrängen, sondern es klar erkennen!